Freitag, 30. Dezember 2016

Rote Bete-Crepe Röllchen



Im Bild rechts und links mit den Zahnstochern.


ZUTATEN:

100 ml Rote- Bete- Saft
150 ml Milch (
2 Eier (M)
100 g Mehl
Salz/Pfeffer
Butterschmalz
250 g Frischkäse
3 El Meerrettich aus dem Glas


ZUBEREITUNG:

Saft mit Milch, Eiern, Mehl und einer Prise Salz zu einem glatten Teig verrühren.
Knapp 1 Tl Butterschmalz in einer großen Pfanne erhitzen. Ein Viertel vom Teig hinein
gießen, dabei die Pfanne schwenken, um den Teig gleichmäßig zu verteilen.
Teig anstocken lassen, dann wenden und weitere 30 Sekunden backen. Auf diese Weise
drei weitere Crepe ausbacken.

Für die Füllung den Frischkäse mit 2-3 El Milch und dem Meerrettich verrühren und mit
Salz und Pfeffer abschmecken. Creme gleichmäßig dünn damit bestreichen, straff auf-
rollen und schräg in kleine Stücke schneiden.





Dazu hab ich noch Süßkartoffelchips, Salzbutter, frisch gebackenes Focaccia und Walnuss-
Maronenbrot gereicht.

Donnerstag, 29. Dezember 2016

Salzcräcker mit Sellerie-Trüffelcreme und wachsweichem Wachtelei




Weiter geht es mit Fingerfood.


Das Rezept für die Selleriecreme hab ich am 11.12.2016 schon gepostet, also dort nachlesen.

Diese Creme in einen Spritzbeutel füllen und kleine Rosetten auf einen Salzcracker spritzen.

Wachteleier zwei Minuten und fünfundvierzig Sekunden in kochendes Wasser geben und
kalt abschrecken, die Schale entfernen und halbieren. Jeweils ein halbes Ei auf die Creme
setzen und etwas Trüffelsalz darüber geben. Mit einem kleinen Petersilienblatt garnieren.

Mittwoch, 28. Dezember 2016

Wildschweinterrinen-Crostini




Ganz vorne auf dem Löffel


Brot in dünne Scheiben schneiden und im Backofen knusprig backen, wer will würzt das
Brot noch etwas mit Olivenöl und Salz. Abkühlen lassen.

Wildschweinterrine selber machen oder gute Qualität kaufen, in kleine Stücke schneiden
und auf die Brotchips setzen. Mit etwas Preiselbeeren garnieren, fertig!

Dienstag, 27. Dezember 2016

Mini-Muffins mit Spinat und Trüffelkäse



Noch etwas Fingerfood für Silvester gefällig?

Kleine Mini-Muffins!

Als Apero zum eisgekühlten B-Iced, sind mittig auf der Etagere und waren zügig weg
gefuttert.


ZUTATEN:

150 g Blattspinat
50 ml Olivenöl
Salz/Pfeffer
90 g Trüffelkäse (z.B. Trüffel-Pecorino)
5 Zweige Thymian
65 g Weizenmehl (405er)
65 g Maismehl
1 Tl Backpulver
1 Ei (M)
65 ml Buttermilch

nach belieben frischer Trüffel (moi: Belper Knolle), zum Garnieren

Mini-Muffinform und kleine Papiermanschetten


ZUBEREITUNG:

Die Mulden des Muffinblechs mit Butter einfetten oder mit Papiermanschetten bestücken.
Backofen auf 180° Ober/Unterhitze vorheizen.

Spinat waschen, trocken schleudern und in einem Topf mit 10 ml Olivenöl bei mittlerer
Hitze zusammenfallen lassen. Spinat in einem Sieb abtropfen lassen und mit Salz und Pfeffer
würzen.

Käse fein reiben, Thymianblättchen fein hacken. Beide Mehlsorten mit dem Backpulver
mischen. Ei übriges Olivenöl (40ml), Buttermilch und etwa 1/4 Tl Salz miteinander verrühren.

Eimischung mit dem Mehl-Mix vermengen, dann ca. 70 g Trüffelkäse, Spinat und Thymian rasch
unterarbeiten.
Teig in die Mulden der Form verteilen und mit dem restl. Käse bestreuen.

Im vorgeheizten Backofen auf der unteren Schiene ca. 20 Minuten backen.
Evtl. mit hauchdünn gehobelten Trüffelscheiben garnieren und am besten noch etwas warm
servieren.



Fazit: gibt es wieder, ein Duft, herrlich!




Samstag, 24. Dezember 2016

Baiser-Weihnachtsbäume und FROHE WEIHNACHTEN!!!



Eiweißresteverwertung!


ZUTATEN:

3 Eiweiß
100 g Zucker
100 g Puderzucker
grüne Lebensmittelfarbe
Perlen, Sterne etc. zum verzieren


ZUBEREITUNG:

Den Backofen auf 80° Ober/Unterhitze vorheizen.
Das Eiweiß mit der grünen Lebensmittelfarbe schaumig schlagen, den Zucker langsam ein-
rieseln lassen, dabei weiter schlagen.
Das Eiweiß sehr steif schlagen.
Puderzucker darüber sieben und mit dem Teigschaber unterheben.

Die Baiser-Masse in einen Spritzbeutel füllen.
Baiser-Tannenbäumchen auf ein mit Backpapier belegtes Blech spritzen.
Die Bäumchen nach Lust und Laune verzieren.

Das Blech in den Ofen schieben und drei Stunden trocknen lassen.













Mittwoch, 21. Dezember 2016

Pfefferkuchenmänner




Machen sich gut als kleines Dankeschön, schmecken aber auch!





ZUTATEN:

125 g Zucker
100 g heller Rübensirup
1 Tl gem. Zimt
1 Msp. gem. Ingwer
1 Msp. gem. Gewürznelke
1 Tl Natron
125 g Butter (kalt)
1 Ei (M)
350 g Mehl

Verzierung:

50 g Puderzucker
1 Tl Zitronensaft
oder
ein Frosting aus Eiweiß und Puderzucker


ZUBEREITUNG:

Am Vortag Zucker und Rübensirup in einem Topf langsam erhitzen. Zimt, Ingwer und
Nelken, dann Natron unterrühren.

Kalte Butter würfeln und in eine Schüssel geben. Die heiße Zuckermasse darauf gießen
und solange rühren, bis eine glatte Masse entstanden ist. Lauwarm abkühlen lassen.
Ei unter den Teig rühren. Mehl portionsweise darüber sieben und einrühren. Die Masse
in vier Portionen teilen und in Klarsichtfolie über Nacht kalt stellen.

Am nächsten Tag Teigstücke nacheinander auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche mind.
3 mm dünn ausrollen und nach belieben ausstechen.

Kekse auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und im vorgeheizten Ofen, bei
200°, auf der zweiten Stufe von unten jeweils 7-9 Minuten backen.





Puderzucker und Zitronensaft glatt rühren und in einen kleinen Spritzbeutel geben.
Kekse mit Zuckerguss verzieren, mit Zuckerperlen bestreuen und trocknen lassen.






Fazit: gut vorzubereiten, lassen sich gut ausstechen und schmecken auch noch!




Quelle: essen und trinken 11/2016




Grünkohlchips - Kale Chips



Schon sehr lange standen sie nach den Süßkartoffelchips auf meiner "To do Liste"!


ZUTATEN:

125 g Grünkohlblätter, ohne Strunk
1-2 El Olivenöl
1/2 Tl Salz, vorsichtig dosieren
Paprikapulver, Chilipulver, ganz nach Gusto


ZUBEREITUNG:

Den Ofen auf 130° vorheizen.
Grünkohl waschen und sorgfältig trocknen.
Salz und Öl in eine Schüssel geben, den Kohl in mundgerechte Stücke zupfen und in die
Schüssel geben.



Gut mit dem Öl benetzen/einreiben. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und im Ofen ca. 7 Minuten trocknen. Backofen öffnen und die Feuchtigkeit entweichen lassen, weitere
7 Minuten trocknen, Tür wieder öffnen und weitere 4 Minuten trocknen lassen, evtl. um-
drehen. Chips durch die Backofentür beobachten, sollen nicht braun werden sondern grün
bleiben.




Fazit: ich bin echt kein Kohl-Fan, aber die waren wirklich lecker. Würzen könnt ihr nach
          eurem Geschmack. Hab so eine Wasabi-Sesam Mischung, die werde ich das nächste mal
          probieren.

Samstag, 17. Dezember 2016

Genetztes Bauernbrot



Ohh, wenn ihr es doch nur riechen könntet!


ZUTATEN:

225 g Weizenmehl, Typ 812
225 g Weizenmehl, Typ 1050
50 g Roggenmehl, Typ 1150
8 g Frischhefe
1 Eigelb, M
75 flüssiger Sauerteig
13 g Salz


ZUBEREITUNG:

Am Vortag für den Teig die angegebenen Zutaten und 380 ml kaltes Wasser in einer
Rührschüssel mit dem Knethaken des Handrührgerätes auf kleiner Stufe ca. 10 Minuten
kneten. dann auf höherer Stufe in 8 Minuten zu einem glatten Teig verkneten.

Eine große Schüssel mit Öl einstreichen, den Teig hineingeben und mit Frischhaltefolie
bedeckt über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen.

Am Zubereitungstag den Backofen mit Backstein auf 240° vorheizen.
Ein Blechgefäß auf den Boden stellen.
Den Teig auf die mit Mehl bestäubte Arbeitsfläche stürzen und zweimal locker zusammen-
legen. Den Teig mit Frischhaltefolie bedeckt ca. 30 Minuten ruhen lassen.



Den Teig in zwei Stücke teilen. Jedes Stück mit leicht angefeuchteten Händen rund formen.
Die Teige mit Wasser bestreichen und ca. 5-10 Minuten ruhen lassen.



Die Teige auf den heißen Backstein im Ofen setzen. Das Blechgefäß mit ca. 150 ml Wasser
füllen. Nach 10 Minuten die Temperatur auf 180° reduzieren. Das Brot in ca. 40 Minuten
kräftig braun backen.



Das Brot aus dem Ofen nehmen, leicht mit Wasser bestreichen und auf einem Gitter abkühlen
lassen.







Fazit: krustig, feucht. Etwas schwieriger die Teige auf den Backstein zu heben, da der Teig doch
           sehr instabil, Mühe lohnt sich aber.




Quelle: Lust auf Backen, Hannes Weber

Mittwoch, 14. Dezember 2016

Orangentaler



ZUTATEN:

170 g zimmerwarme Butter
130 g brauner Zucker + etwas zum wälzen
1 Ei, Größe L
1 Tl Vanilleextrakt
260 g Mehl
1 Tl Zimt, darf gern auch ein bisschen mehr sein
1/4 Tl Salz
abgeriebene Schale einer Bio-Orange
1 El Saft der Orange
100 g dunkle Kuvertüre
etwas Fleur de Sel zum bestreuen


ZUBEREITUNG:

Die weiche Butter schaumig schlagen, den Zucker hinzufügen, kurz bei hoher Ge-
schwindigkeit weiter schlagen. Ei und Vanille hinzufügen.

In einer zweiten Schüssel Mehl, Zimt und Salz mischen. Bei langsamer Geschwindigkeit
in die anderen einrühren, ganz zum Schluss die Orangenschale und den Saft unterrühren.

Den Teig in zwei Teile teilen und daraus zwei Rollen von je ca. 2,5 cm Durchmesser formen.
Die Rollen in Frischhaltefolie wickeln und mind. 4 Stunden, am besten über Nacht im Kühl-
schrank parken.



Ofen auf 175° Ober/Unterhitze vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen.
Die Folie von den Rollen entfernen und in etwas braunem Zucker wälzen. In ca. 1 cm
dicke Scheiben schneiden und mit etwas Abstand auf das Blech legen.



12-14 Minuten backen und auf einem Gitter abkühlen lassen.



Schokolade schmelzen und die Taler zur Hälfte eintauchen.

Wenn die Schokolade noch nicht ganz trocken ist, minimal mit etwas Fleur de Sel bestreuen.





Montag, 12. Dezember 2016

Rosmarin - Parmesan Cräcker



ZUTATEN:

40 g Parmesan
1 Knobizehe
2 Rosmarinzweige oder 2 geh. Tl getr. Rosmarin
4 getr. Tomaten (nicht in Öl eingelegt)
260 g Mehl
1/2 Tl Salz
50 g Olivenöl
100 g Sahne
grobes Meersalz zum bestreuen

ZUBEREITUNG:

Backofen auf 180° Umluft vorheizen.
Parmesan, Tomaten, Knobi und Rosmarin in den Thermomix geben und 10-15 Sekunden auf Stufe 8 zerkleinern.

Bis auf das grobe Meersalz alles in den Mixtopf geben und 4-5 mal Turbotaste drücken.

Mit dem Teigschaber den Teig entnehmen und mit den Händen kurz verkneten. Die Masse hat die Konsistenz von einem Mürbeteig.

Den Teig zwischen zwei Backpapierbögen gleichmäßig ausrollen.

Nun entweder mit neutralen Keksausstecher die Kräcker ausstechen oder einfach Rauten aus
dem Teig schneiden.

Die Cräcker auf ein Backblech mit Backpapier legen und mit dem groben Meersalz bestreuen.



13-14 Minuten mit Sichtkontakt backen, wenn sie am Rand leicht braun werden, sind sie fertig.



Statt Rosmarin könnt ihr auch Oregano zugeben, oder die Kräcker mit Sesam bestreuen.

Sonntag, 11. Dezember 2016

Crostini mit Sellerie-Trüffelcreme,pochiertem Ei und Bresaola-Chip



Chip:

Bresaola in einer Pfanne ohne Fett bei niedriger Temperatur ausbacken.

Pochiertes Ei:

Wasser zum sieden bringen. Etwas Essig in das Wasser geben.
Mit einem Kochlöffel das Wasser in Bewegung bringen (Strudel) und das Ei ins
Wasser gleiten lassen. Nach 3-4 Minuten das Ei mit einem Schöpflöffel aus dem Wasser
heben. Mit Trüffelsalz würzen.

Für die Selleriecreme:

Knollensellerie schälen, in Stücke schneiden und in etwas Salzwasser weich kochen.
In einem Sieb abtropfen lassen.
Sellerie mit einem Pürierstab cremig rühren, mit geriebenem Parmesan, "gutem " weißem
Trüffelöl, schwarzem Pfeffer, Zitronensaft und Salz abschmecken.

Brot im Backofen oder Pfanne rösten.

Alles zusammen setzen, sprich auf das Brot die Creme streichen, das Ei oben auf legen
und den Chip in die Creme stecken. Evtl. noch mit etwas Trüffelsalz bestreuen.



Je besser die Grundprodukte, desto besser das Ergebnis!!

Gutes Brot (selbst gebacken)
Ei (bio, vom Bauer um die Ecke)
Sellerie (Bauer um die Ecke)
Öl und Salz, guter Qualität



Samstag, 10. Dezember 2016

Maroni-Walnuss-Apfel-Brot



Saftig, geschmackvoll, einfach nur lecker!!
Dazu eine selbstgemachte Leberpastete oder ein guter, reifer Käse, Herz was brauchst du mehr.

LIEBLINGSBROT


ZUTATEN:

200 g vorgegarte Maroni
100 g Walnusskerne
1 großer säuerlicher Apfel
400 g Weizenmehl, 1050er
100 g Roggenmehl, 1150er
20 g Rohrzucker
13 g Salz
10 g frische Hefe
380 ml Cidre, alternativ Apfelsaft


ZUBEREITUNG:

Maroni und Walnusskerne grob hacken. Apfel vierteln, entkernen, schälen, in dicke Spalten
schneiden und diese in grobe Stücke schneiden.
Alles mit beiden Mehlsorten, Zucker und dem Salz in einer Schüssel mischen.

Die Hefe in eine große Schüssel bröckeln. Cidre lauwarm erhitzen und mit der Hefe verrühren.
Die Mehlmischung zugeben und alles mit dem Knethaken des Rührgerätes 2 Minuten verkneten.

Die Schüssel mit Frischhaltefolie abdecken und zehn Minuten bei Zimmertemperatur ruhen
lassen.



Teig falten, nach weiteren zehn Minuten und dann nochmal nach 20 Minuten falten.
Teig abgedeckt weitere 60 Minuten bei Zimmertemperatur gehen lassen.



Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. Teig auf eine gut bemehlte Arbeitsfläche geben
und halbieren. Jede Portion mit gut bemehlten Händen zu einer Kugel formen. Teilkugel
flach drücken und auf ein Blech setzen. Mit dem Zeigefinger in die Mitte ein Loch bohren
und dieses zu ca. 5-6 cm Durchmesser vergrößern.



Teigringe mit Frischhaltefolie abdecken und bei Zimmertemperatur noch einmal 1-1 1/2
Stunden gehen lassen, bis sich das Teigvolumen deutlich vergrößert hat.

Den Ofen auf 230° Umluft vorheizen, dabei eine Auflaufform auf den Boden des Ofens
stellen. 50 ml Wasser bereit stellen. Die Teigige mit etwas Mehl bestäuben und die Ober-
flache mit einem scharfen Messer jeweils viermal ca. 1 cm tief einschneiden, so das ein
Quadrat entsteht.

Das Blech in den Ofen schieben, das Wasser in die Form gießen und den Ofen rasch schließen.
Brot 10 Minuten backen, dann die Temperatur auf 200° zurück schalten und weitere 20-25
Minuten backen, bis die Brote hellbraun und knusprig sind, evtl. abdecken.
Brote heraus nehmen und auf einem Gitter abkühlen lassen.




Fazit: unbedingt nachbacken, lohnt sich!!

Mittwoch, 7. Dezember 2016

Süßkartoffelchips



Dafür brauch es eigentlich kein Rezept. Damit ich es aber nicht vergesse falls ich mal wieder was leckeres für den Aperitif brauche, hier schnell kurz zusammengefasst.

ZUTATEN:

1 mittelgroße Süßkartoffel, gut waschen, nicht schälen
1 El Olivenöl
Salz
1 El Sojasauce

ZUBEREITUNG:

Die Süßkartoffel in dünne Scheiben schneiden/hobeln.
In einer Schüssel mit Olivenöl, Salz und Sojasauce mischen.
Die Scheiben nebeneinander, nicht übereinander, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech
legen und im vorgeheizten Ofen bei 150° Umluft zwischen 20-40 Minuten backen. In der
Hälfte der Zeit einmal wenden. Beim herausnehmen knuspern die Chips noch etwas nach.

Die Backzeit ist schwer voraus zu sagen, da jeder die Scheiben unterschiedlich dick schneidet,
und jeder Backofen anders backt. Deswegen am besten dabei bleiben und schauen.

Die Chips lassen sich nach dem Backen noch nach würzen.

Natürlich könnt ihr euch beim würzen frei entfalten. Geräuchertes Paprikapulver, Kreuz-
kümmel oder, oder, oder sind bestimmt auch sehr lecker.


Sonntag, 4. Dezember 2016

Elisenlebkuchen




ZUTATEN:

370 g brauner Zucker
6 Eier, M
3 1/2 Tl Lebkuchengewürz
200 g Haselnüsse, fein gemahlen
180 g Haselnüsse, grob gehackt
50 g Walnüsse, grob gehackt
100 g Mandeln, fein gemahlen
3 Tl Vanilleextrakt
100 g Zitronat und Orangeat gemischt
100 g kandierter Ingwer (ungeschwefelt)
geriebene Schale von einer BIO-Zitrone
geriebene Schale von 1-2 BIO-Orangen
2 Msp. Pottasche
Backoblaten

evtl. Mandeln zum verzieren oder Zuckerglasur (aus Puderzuckern und Zitronensaft) oder
Schokolade




ZUBEREITUNG:

Zucker mit den Eiern aufschlagen, bis sich der Zucker aufgelöst hat.
Vanilleextrakt und die Gewürze unterrühren.
Die kandierten Früchte entweder nach Wunschgröße hacken oder so wie ich, im Thermomix
mit etwas Zucker sehr fein zerkleinern.
Nüsse, kandierten Früchte, Zitrusabrieb und die Pottasche zu der Eimasse geben und alles gut
verrühren.

Den Lebkuchenteig jetzt für 24h an einem kühlen Ort ruhen lassen.

Am nächsten Tag den Ofen auf 180° Ober/Unterhitze vorheizen.
Den Lebkuchenteig auf den Oblaten verteilen,
Den Rand minimal etwas frei lassen, da die Lebkuchen etwas verlaufen.


Die Elisen werden etwa 15-18 Minuten hellbraun gebacken.



Fazit:  tolles Rezept, sehr saftig.
           evtl. würde ich beim nächsten mal den Ingwer etwas reduzieren, der dominiert mir
           etwas zu sehr, aber vielleicht wird es bei längerer Lagerung auch besser.


Freitag, 2. Dezember 2016

Quittenchutney



ZUTATEN:

1 kg Quitten
250 g Zucker
2 Tl Salz
3 Schalotten
1 Stück Ingwer (4cm)
2 scharfe Chilischoten
250 ml Apfelessig
1 Stange Zimt
schwarzer Pfeffer

ZUBEREITUNG:

Quitten waschen, schälen und entkernen und in kleine Würfel schneiden, mit 200 g Zucker
und Salz vermischen. Das ganze ca. 1 Stunde ziehen lassen, damit sich Flüssigkeit bildet.



Schalotten und Ingwer schälen und ebenfalls sehr klein würfeln.
Chilischote entkernen und in feine Streifen schneiden.

Schalotten mit den restl. 50 g Zucker in einer Pfanne leicht karamellisieren lassen.



Nun Schalotten, Ingwer, Chili, Essig und Zimt zu den Quittenwürfel geben. Einmal aufkochen
lassen und die Quitten bei kleiner Hitze und geschlossenem Deckel weich kochen.
Anschließend das Chutney ohne Deckel langsam einkochen lassen. Da es leicht anbrennt,
solltet ihr gegen Schluss regelmäßig umrühren.





Am Schluss mit Salz, Zucker, Pfeffer abschmecken und die Zimtstange entfernen.

Das noch heiße Chutney in saubere, sterilisierte Einmachgläser füllen und sofort verschließen.

Passt sehr gut zu Käse jeder Art!!