Montag, 4. Januar 2016

Soulfood-Paprikakraut mit Kartoffelplätzchen



Sieht sehr unspektakulär aus, schmeckt aber einfach nur geil.

ZUTATEN für das Paprikakraut:

1 Zwiebel
Butterschmalz zum anbraten
700 g Sauerkraut
500 ml Gemüsebrühe, selbst gemacht
4 El Tomatenmark
3 Tl Delikatess-Paprikapulver
2-3 Tl Pimenton de la vera dulce
2 Tl Zucker
Salz
Pfeffer
150 g Creme fraiche oder saure Sahne

ZUBEREITUNG:

Die Zwiebel putzen und in feine Streifen schneiden. In Butterschmalz anschwitzen, dann
das Sauerkraut dazugeben und mit der Gemüsebrühe ablöschen.
Tomatenmark, Paprikapulver und Zucker zufügen und alles gut miteinander vermischen.
Mit Salz und Pfeffer würzen, dann bei mittlerer Hitze für ca. 30 Minuten köcheln
lassen. Creme fraiche unterheben und servieren.



Zwischendurch immer mal wieder umrühren und evtl. noch etwas Brühe nachgießen.


ZUTATEN für die Kartoffelplätzchen: 

900 g festkochende Kartoffeln
130-160 g Mehl, Typ 405er
100 g Butterschmalz
4 Eigelbe
Salz
frisch gem. Muskatnuss
frisch gem. schwarzer Pfeffer

ZUBEREITUNG:

Die Kartoffel als Pellkartoffeln gar kochen.
Das Wasser abgießen und den Topf wieder auf den ausgeschalteten Herd stellen.
Die Kartoffeln sehr gründlich ausdampfen lassen, dann noch warm pellen.
Zweimal durch die Kartoffelpresse drücken und zusammen mit dem Mehl, Butterschmalz,
Eigelben und Gewürzen rasch zu einem Teig verkneten.

Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen und aus dem Teig gleichmäßige Portionen zu kleinen
Bratlingen/Puffer formen.


Von beiden Seiten goldgelb ausbacken, auf einem Küchentuch abtropfen lassen und zusammen
mit dem Paprikakraut servieren.



So einfach kann man mich glücklich machen!


Anmerkung: Habe nur etwa 130 g Mehl benutzt, hat gereicht und der Geschmack war unschlagbar.
                    Kann man gut im Ofen warm halten und auch am nächsten Tag im Ofen bei 100°
                    wieder leicht erwärmen, tut dem Geschmack keinen Abbruch, also wenn man
                    schon dabei ist.




Quelle: kuriositätenladen



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