Samstag, 31. August 2013

Pulled Pork und die Arbeit hat sich gelohnt



     Letztes Wochenende war es mal wieder so weit,wir wollten Pulled Pork grillen.
     Die lange Vorbereitungszeit und das Grillen selbst haben sich gelohnt.
     Schon lange nicht mehr so gutes Grillfleisch gegessen.Schatzi, das hast du gut ge-
     macht.

     Was heißt nun lange Vorbereitungszeit?
     2 Tage vorher wird das Fleischstück,hier ein 1950 gr. schweres Schweinenackenstück,
     von mir gespritzt.

     Marinade besteht aus: 500 ml Apfelsaft
                                         1 Eßl. Salz
                                         2 Eßl braunem Zucker
                                         2 Eßl. helle Sojasauce
                                         2 Eßl. Worcester-Sauce
     unter rühren aufkochen,damit sich Salz und Zucker vollständig auflösen,danach erkalten
     lassen und in das Fleisch spritzen.Ich habe etwa an 6-7 verschiedenen Stellen
     eingestochen
  
     Danach habe ich das Fleisch vakuumiert und in den Kühlschrank gelegt.
     Am nächsten Tag wird das Fleisch etwas abgetupft und mit einem Rub eingerieben.

     Memphis Dust Rub: 6 Eßl. brauner Zucker
                                       6 Eßl. weißer Zucker
                                       4 Eßl. Paprikapulver
                                       4 Eßl. Salz
                                       2 Eßl. Knoblauch granuliert
                                       1 Eßl. gem. schwarzer Pfeffer
                                       1 Eßl. Ingwerpulver
                                       1 Eßl. Zwiebel granuliert
                                      1 Eßl. Rosmarin gerebelt und im Mörser frisch pulverisiert

      Man brauch nicht die ganze Gewürzmischung,den Rest könnt ihr in ein Schraubglas
      füllen.
      Von der Injektionsmarinade werdet ihr auch nicht alles brauchen,ein Teil hat mein
      Mann am Ende der Grillphase benutzt, um das Fleisch mit Dieser zu bepinseln.

       Danach wird das Fleisch wieder vakuumiert und kommt wieder in den Kühlschrank
       und sieht so aus
    
       Am nächsten Tag kam es dann zwischen 16.00 Uhr und 17.00 Uhr auf den Grill.

       
        Bei uns gilt klare Arbeitsaufteilung.Ich bin für das besorgen der Lebensmittel sowie
        die Vorbehandlung zuständig und mein Mann zaubert hoffentlich ein zartes Stück
        Fleisch auf den Tisch.Deswegen kann ich euch auch nicht so viel über die
        Temperaturen schreiben.

        Nur soviel, gegen 22.00 Uhr lag die Kerntemperatur des Fleisches bei 61°Grad,
        Im Grill selbst war eine Temperatur um die 110°Grad.


         Das Fleisch sah so aus



     Um 6.00 Uhr war die Temperatur bei 75°Grad,die Temperatur im Grill lag bei 100°Grad.


      Das Fleisch sah so aus


      Um 12.00 Uhr haben wir gegessen,es roch schon göttlich.
      Das Fleisch wog nun nur noch 1050 Gramm,war aber butterzart und wir haben zu dritt
      fast alles aufgegessen.

      Für einen besseren Rauchgeschmack hat mein Mann,während des 20 stündigen
      Grillmarathons,3x Jack-Daniels-Pellets in ein Alufolienpäckchen gepackt und
      auf den Grill gelegt.

      Klassisch ißt man Pulled Pork auf Brötchen mit Cole Slaw und einer fetten Sauce.
      Wir lieben aber diesen Fleischgeschmack und möchten diesen nicht mit einer Sauce zu-
      kleistern,aber jeder wie er es liebt.




         Wenn ich die Bilder seh, könnt ich schon wieder.
         Bei mir gab es noch einen Salat dazu.



Fazit
                                                             
                                                           leeecker!!!




           Marinaden und Rub-Rezept hab ich von oldmountainbbq.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen