Samstag, 31. Oktober 2015

Happy Halloween



Zwei Eiweiße mussten verbraucht werden und da kamen mir diese kleinen Gespenster gerade recht!

Zutaten:

pro Eiweiß- 50g Zucker
plus Spritzer Zitronensaft

Zubereitung:

Eiweiß mit dem Zucker und dem Zitronensaft zu sehr steifem Schnee schlagen.

Backofen auf 70° Umluft vorheizen.

Einschnee in eine Tüte mit großer Lochtülle füllen und kleine Geister auf ein Backblech, ausgelegt mit Backpapier, spritzen.



Min. 90 Minuten backen und im ausgeschalteten Ofen abkühlen lassen.

Mit flüssiger dunkler Schokolade oder schwarzer Lebensmittelfarbe, Gesichter spritzen.


Dienstag, 27. Oktober 2015

Vitalkekse




Nussig, knusprig, lecker!

Zutaten und Zubereitung im Thermomix:

80 g Sesam, Varoma/ Stufe1/ 6 Minuten anrösten und umfüllen.
80 g Kürbiskerne und 80 g Sonnenblumenkerne 3-5 Sekunden/ Stufe 6 zerkleinern und
umfüllen.
100 g Milch
100 g Zucker
30 g Butter
1/2 El Mehl 100°/ Stufe2/ ca. 5 Minuten aufkochen.
Körnermischung zugeben und unterrühren.

Ich hab noch etwas geriebene Tonkabohne dazu gegeben.

Backofen 160° Umluft vorheizen.

Mit einem Teelöffel Kleckse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und 15-20
Minuten backen lassen, je nachdem wie dunkel ihr sie wollt.

Die Kekse sind beim herausnehmen noch sehr weich und härten beim auskühlen nach.







Dieses Rezept lässt sich wunderbar abwandeln. Statt Zucker kann man Honig benutzen, die Auswahl
der Nüsse bleibt euch auch überlassen. Ich könnt mir gut getrocknete Früchte vorstellen oder auch
Schokostückchen.
Also ran ans backen, ihr werdet sie lieben.

Sonntag, 25. Oktober 2015

Cherry Chocolate Cake im Glas



Super saftig, super lecker!

Zutaten:

250 g Zucker
125 g Mehl
125 g gem. Haselnüsse
2 El Kakaopulver
100 g Raspelschokolade Zartbitter
2 Tl Backpulver
1 Tl Zimt
4 Eier
125 g Butter
300 gr Kirschen (moi: Glas)

Zubereitung:

Butter und Zucker mit dem Mixer schaumig schlagen. Danach die Eier hinzufügen und alles gut
durch mixen.
Anschließend Eier, Mehl, Schokoraspel, Haselnussmehl, Kakao, Backpulver sowie Zimt zugeben
und den Teig sorgfältig verrühren.

Gläser mit Butter einfetten und zur Hälfte mit dem Teig füllen, Kirschen oben auf setzen.



Backofen auf 170° Umluft vorheizen.

Kuchen im Glas etwa 30-40 Minuten backen, bitte Stäbchenprobe machen, bleibt kein Teig mehr
kleben, ist er fertig.

Kuchen nach dem Backen sofort verschliessen.



Eine Woche später geöffnet, sehr saftig und noch ein klein wenig klebrig.

Leider mal wieder kein Tellerbild, bin einfach zu verf.....

Freitag, 23. Oktober 2015

AMARETTI MORBIDI- Suchtgefahr



ZUTATEN:

50 g Puderzucker
150 g gehäutete Mandeln
125 g gehäutete Pistazienkerne
140 g Zucker
knapp 1/4 Tl Salz
2 Eiweiß (M, insgesamt 60-65g)
1-2 Tl Amaretto

ZUBEREITUNG:

Backofen auf 180° vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
Den Puderzucker in eine kleine Schüssel füllen.Die Mandel und die Pistazienkerne im Blitzhacker
fein mahlen. Beides mit Zucker und Salz mischen.

Eiweiß in einer Schüssel mit einem Schneebesen schaumig schlagen, aber nicht steif schlagen.
Die Mandelmischung mit einem Esslöffel gründlich untermengen, bis ein gleichmäßiger, leicht
klebriger Teig entstanden ist.

Davon gut walnussgroße Portionen abnehmen und behutsam zwischen den Handflächen zu Kugeln
formen- das ist eine klebrige Angelegenheit- und diese in dem Puderzucker wälzen, bis sie
dick überzogen sind.
Mit etwas Abstand auf das Blech setzen.



Im Ofen, mittig, 16-18 Minuten backen.
Die Amarettini sind fertig wenn sie auf der Unterseite leicht gebräunt sind.
Aus dem Ofen nehmen und vollständig abkühlen lassen.




Quelle: Nicole Stich-Reisehunger

Montag, 19. Oktober 2015

Flüssiges Gold oder Confiture caramel au beurre sale



ZUTATEN:

150 g Zucker
3 El Wasser
120 g Butter in Stückchen
3 g Salz
100 g Sahne

ZUBEREITUNG:

Zucker und Wasser in einen Topf geben und auf kleiner Flamme so lange köcheln lassen,
bis ein goldbraunes Karamell entsteht.









Dafür braucht ihr Geduld und Zeit, zwischendurch wird es bockelhart und ihr glaubt schon das
gibt nichts mehr, aber mit ein wenig Geduld verflüssigt sich alles wieder.

Nun die Butter nach und nach zugeben, vorsichtig, es kann spritzen.
Salz zugeben und 2 Minuten köcheln lassen.



Auch das dauert wieder etwas bis sich die Butter mit dem Karamell vermengt hat.
Topf von der Flamme nehmen und die Sahne zugeben und gut verrühren.



In Gläser füllen und abkühlen lassen.
Im Kühlschrank aufbewahrt hat die Konfitüre eine schöne, streichbare Konsistenz.




Jetzt heißt es nur noch genießen auf einem leckeren frischen Brot oder noch besser auf einem
frisch gebackenen Hefezopf.

An die Kalorien denken wir heute mal nicht!

Samstag, 17. Oktober 2015

Dinkel-Saaten Brot



ZUTATEN:

125 g Roggenvollkornmehl
375 g Dinkelmehl 630er
15 Frischhefe
50 g Dinkelkörner
100 g gem. Saaten, z. B. Sesam, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne
10 g Salz

ZUBEREITUNG:

Am Vorabend 5 g Hefe in 300 ml lauwarmem Wasser auflösen. Roggenvollkorn- und 125 g Dinkelmehl in eine Schüssel geben und mit dem Hefewasser verrühren. Schüssel mit einem Tuch abdecken und bei Zimmertemperatur über Nacht stehen lassen.
Dinkelkörner, am besten auch über Nacht, in warmem Wasser einweichen.

Am nächsten Tag Dinkelkörner in einem Sieb abtropfen lassen.
250 g Dinkelmehl, 10 g zerkrümelte Hefe, Körnermischung, Dinkelkörner, Salz und 50 ml lauwarmes Wasser zum Vorteig geben. Mit der Küchenmaschine verkneten, bis sich der Teig von
der Schüssel löst. Zugedeckt etwa 15 Minuten stehen lassen.



Den Teig in eine gefettete, oder mit Backpapier ausgekleidete Kastenform geben.
Wiederum zugedeckt eine Stunde gehen lassen.

Den Ofen auf 250° Ober/Unterhitze vorheizen. Das Brot auf der zweiten Schiene von unten
in den Ofen schieben und die Innenwände des Ofens rasch ca. 10 mal mit Wasser besprühen.
Ofentür zügig schließen. Nach zehn Minuten den Ofen auf 220° runterschauten und das Brot
weitere 30-40 Minuten backen.
Die Brotunterseite muss beim Herausnehmen hohl klingen.
Auf einem Gitter auskühlen lassen.





Fazit: lecker, saftig

Mittwoch, 14. Oktober 2015

Aachener Poschweck



Erinnert mich etwas an Stolle.

ZUTATEN:

Vorteig:
210 g Mehl 550er
145 g Wasser
3 g Hefe
4 g Salz

Hauptteig:
gesamter Vorteig
290 g Mehl 550er
110 g Milch
10 g Hefe
3 Eigelb
30 g Zucker
5 g Salz
halbe Vanillestange
Orangenabrieb
150 g Butter
125 g Rosinen
125 g gehackte Mandeln
125 g Würfelzucker

1 verquirltes Ei zum bestreichen

ZUBEREITUNG.

Die Zutaten für den Vorteil miteinander verkneten, in ein passendes Gefäß geben und mit Klar-
sichtfolie abdecken.

Für eine Stunde bei Raumtemperatur gehen lassen, danach für mind. 12-48 Stunden im Kühl-
schrank fermentieren lassen.


Die Rosinen über Nacht in Orangensaft (Wasser geht zur Not auch) quellen lassen.
Vor der Teigzubereitung gut abtropfen lassen.

Die Hefe in der Milch auflösen und mit Eigelb, Zucker, Salz, Mehl und dem Vorteig für mind.
5 Minuten auf langsamer Stufe in der Küchenmaschine kneten.
Dann 7 Minuten auf mittlerer Stufe.
Nun die Butter hinzufügen und weitersenden bis sie komplett in den Teig eingearbeitet ist.
Zuletzt Rosinen, Mandeln und Zuckerstücke von Hand unterkneten.
Den Teig eine Stunde gehen lassen.




Danach den Teig in drei gleich große Stücke teilen und jedes zu einem ovalen Brotlaib formen.
Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und weiter 90 Minuten gehen lassen.




Den Ofen auf 175° Ober/Unterhitze vorheizen.

Die Brotlaibe mit dem Ei bestreichen und dreimal längs einschneiden.



Brote auf der untersten Schiene etwa 35-40 Minuten backen, dabei vor dem einschieben
noch eine halbe Tasse Wasser auf den Boden des Ofens gießen.




In dem einen Brotlaib habe ich Cranberries verarbeitet, laut Rezept würden sich auch Orangeat, Zitronat oder Berberitzen sehr gut im Teig machen.

Mich hat der Poschweck total an Stollen erinnert.
Als ich das Rezept gelesen habe, habe ich eher an Hefebrot mit ganz viel karamelisierten Inseln
im Brot gehofft.
Ich war etwas enttäuscht, denn er war mir nicht süß und hefig genug. Außerdem bin ich kein
großer Stollenfan.

Samstag, 10. Oktober 2015

Baguettebrötchen mit langer Gare im Kühlschrank



Dieser Teig sollte mind. 48 h im Kühlschrank ruhen, meiner lag ganze sechs Tage im Kühl-
schrank und wurde dann erst verarbeitet, das Warten hat sich gelohnt!

ZUTATEN:

300 g Weizenmehl 550er
30 g Weizenvollkornmehl
30 g Roggenmehl 1150 (+ Mehl zum bearbeiten)
240 g Wasser
3 g Frischhefe
7 g Salz
7 g Butter

ZUBEREITUNG:

Alle Zutaten gleichmäßig vermischen. Dann eine Stunde bei Raumtemperatur gehen lassen, dabei
alle 20 Minuten falten. Das geht am besten mit einem Teigschaber, da der Teig anfangs noch
kleben kann.

Dann in eine verschließbare Dose füllen und ab in den Kühlschrank.
Der Teig sollte mind. 2 Tage fermentieren.

Backofen auf 230° Ober/Unterhitze vorheizen, mit dem Blech auf dem ihr die Brötchen backt
(oder Brotbackstein) und einer Schale mit Wasser.

Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und auf eine bemehlte Arbeitsfläche stürzen. Mit wenig
Druck ein Rechteck formen und 6 Teigportionen ebenfalls als Rechteck gleicher Größe abstechen.

Brötchen formen und eine halbe Stunde gehen lassen.

Jetzt die Brötchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes flaches Brett geben, evtl. einschneiden,
damit die Brötchen schön aufreißen, und auf das heiße Backblech gleiten lassen.

Zum Dampferzeugen noch eine halbe Tasse Wasser auf den Ofenboden kippen.

Die Brötchen 20 Minuten goldbraun backen, dabei in den letzten 5 Minuten die Ofentür einen
Spalt offen lassen, dann wird die Kruste schön kross.