Sonntag, 29. November 2015

Butter-Zimt-Schnecken



Nicht zu/so süß!

Zutaten:

500 g Mehl
325 g Butter kalt
2 El Zucker
125 g Vollmilch-Joghurt (ich: Creme fraiche)
Salz
Mehl zum ausrollen

Füllung:
4 El Zucker (gerne auch etwas mehr)
1 El Zimt

zum Bestreuen:
Hagelzucker

Zubereitung:

Aus Mehl, Butter, Zucker, Joghurt und Salz rasch einen glatten Teig kneten und etwa eine
Stunde kalt stellen.

Danach den Teig halbieren und aus einer Hälfte des Teiges ein Rechteck von 40x30 cm
ausrollen. Zucker und Zimt mischen und die Hälfte über den Teig streuen.
Den Teig von der breiten Seite her ausrollen und mind. eine Stunde kalt stellen.
Zweite Teighälfte genauso verarbeiten.

Teigrolle in 1/2 cm dicke Scheiben schneiden und auf ein mit Backpapier ausgelegtes
Backblech legen. Mit Hagelzucker bestreuen und im vorgeheizten Ofen bei 200°, etwa
15 Minuten backen.





Fazit: lecker, allerdings könnten sie meiner Meinung noch etwas süßer sein. Also nächstes
           Jahr noch ein Esslöffel mehr in den Teig und auf den Teig.

Freitag, 27. November 2015

Schwarz-Weiß Gebäck mal anders



Der unterschiedliche Geschmack von dunklem und hellen Teig lässt sich hier viel besser
herausschmecken.


Zutaten:

125 g weiche Butter
70 g Zucker
1 Vanillezucker ( ich: ger. Tonkabohne )
2 Eigelb
225 g Mehl
ca. 4 El Sahne
1 El Kakaopulver
50 g Nougat
50 g dunkle Schokolade

Zubereitung:

Butter, Zucker, Vanillezucker, Eigelb und Mehl zu einem glatten Teig verkneten. Sollte dieser
zu krümelig ausfallen, kann man esslöffelweise die Sahne hinzufügen.

Gut ein drittel des Teiges abnehmen und ein Esslöffel Kakaopulver und das Nougat unterkneten.

Beide Teige in Folie gewickelt etwa eine Stunde in den Kühlschrank legen.

Backofen auf 175° vorheizen.

Den hellen Teig auf einer mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche dünn ausrollen und beispielsweise
Sterne ausstechen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen, mit flüssiger Sahne
bepinseln und etwa 8-10 Minuten backen.
Den dunklen Teig ebenfalls ausrollen und beispielsweise Monde ausstechen. Ebenfalls etwa
10 Minuten backen.

Auskühlen lassen.

Die Schokolade im Wasserbad schmelzen und mit jeweils einem Klecks Schokolade einen
Stern auf einen Mond kleben, oder ein großes und ein kleines Herz zusammen kleben.






Fazit: Besonders der dunkle Teig mit Nougat ist sehr gut!

Donnerstag, 19. November 2015

Selleriesalat mit Äpfeln und Walnüssen



ZUTATEN:

1 Sellerieknolle etwa 800 g
1 Zwiebel, fein gewürfelt
5 Lauchzwiebeln, in feine Ringe geschnitten
2 Möhren, fein gewürfelt
1 großer Apfel, fein gewürfelt
1 Tl Honig
1 Stück Ingwer (10-15 g), in feinste Würfel geschnitten
halber Bund glatte Petersilie, fein geschnitten
3 El Traubenkernöl
2-3 El Apfelessig
Saft von einer halben Zitrone
geriebene Schale von einer halben Bio Zitrone
Salz/Pfeffer
50 g Walnüsse, geröstet

ZUBEREITUNG:

Sellerie im Ganzen in Salzwasser bissfest gar kochen, dauert etwa 30 Minuten. Am besten mit
einem Spieß rein stechen und prüfen ob er schon weich ist.
Die Knolle aus dem Kochwasser nehmen und abkühlen lassen.
Die gegarte Knolle schälen und in mundgerechte Stücke schneiden.

Sellerie, Zwiebel, Lauchringe, Möhren- und Apfelstücke in eine große Schüssel geben.

Aus den restl. Zutaten ein Dressing herstellen und über den Salat geben.
Mind. eine halbe Stunde durchziehen lassen.

Am Schluß noch die gerösteten Walnüsse darüber streuen.


Fazit: Man muss Sellerie schon mögen. Guter Sattmacher und ordentlich was zu kauen.





Montag, 16. November 2015

Gemüsebrühe




ZUTATEN:

5 Möhren, in Würfel schneiden
2 Zwiebel, nur die schmutzige Schale entfernen und in Würfel schneiden
2 Stangen Lauch, in Ringe schneiden
450 g Sellerie, in Würfel schneiden
200 g Champignons, in Würfel schneiden
5 Kirschtomaten
1 Bund Petersilie
2,5-3 L Wasser
1/2 Tl Senfsaat, gelb
2 Tl Meersalz
1 Tl schwarzer Pfeffer, etwas anstoßen
2 Lorbeerblätter, wenn frisch dann etwas einreißen
6 Pimentkörner, anstoßen
Rapsöl


ZUBEREITUNG:

Öl erhitzen und Gemüse darin anbraten, aber keine Farbe nehmen lassen.
Mit Wasser ablöschen, dann Gewürze dazu geben.
Das ganze gut eine Stunde köcheln lassen.

Danach durch ein Sieb passieren, oder sogar durch ein Passiertuch (dann habt ihr auch
keine Trübstoffe in der Gemüsebrühe.

So ein Fond kann man natürlich seinem eigenen Geschmack anpassen.
Wer möchte gibt Petersilienwurzel, Pastinake oder für einen asiat. Touch Zitronengras und
Ingwer dazu.

Die Brühe in Gläser füllen und bei 100° im Dampfgarer einkochen.

Sonntag, 15. November 2015

Ofengeschmortes Rinderragout



Herbstzeit ist Ragout-Zeit!


ZUTATEN:

4 Stück Rinderbrust (gesamt 1 Kilo)
Mehl
2 El Öl
2 Zwiebeln, gewürfelt
2 Knoblauchzehen, gehackt
250 ml Rotwein
400 ml Rinderfond (am besten selbstgemacht)
400 g Tomaten (wer das Ragout etwas dünner möchte nimmt mehr)
2 Lorbeerblätter
2 Zweige Rosmarin
2 El Tomatenmark
250 ml Wasser
1 El Zucker
Parmesan
Basilikum


ZUBEREITUNG:

Rinderbrust leicht mit dem Mehl mehlieren und in einem Brüter in Öl anbraten, herausnehmen.

Zwiebeln und Knoblauch im Bratfett anbraten.
Zucker darüber geben, leicht karamellisieren lassen, Tomatenmark dazugeben, etwas anbraten,
mit Rotwein ablöschen. Einkochen lassen.

Fond, Tomaten, Lorbeer, Rosmarin und Wasser dazu geben und umrühren.
Fleisch in den Fond legen und zugedeckt bei 180°, Ober/Unterhitze,  ca. 2 Stunden im Ofen
schmoren.
Offen weitere 30-60 Minuten garen, bis sich das Fleisch mit einer Gabel leicht zerzupfen
läßt (quasi pulled pork).
Das Fleisch also aus der Soße nehmen, Fett entfernen und mit der Gabel in kleine Stücke
zupfen. Alles wieder in die Sauce geben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Evtl.
noch ein Schuss Rotwein dazu geben.

Mit Basilikum und Parmesan bestreut servieren.




Fazit: Einfach und geil. Am nächsten Tag fast noch besser!



Samstag, 14. November 2015

Getrüffelte Selleriesuppe mit Selleriestroh



So unscheinbar und doch sooo gut!


ZUTATEN:

500 g Knollensellerie
2 Schalotten
1 Knoblauchzehe
100 g Butter
10 g Ahornsirup
Salz/Pfeffer/Zitronensaft
1 Liter selbstgemachte Gemüsebrühe
100 ml Wermut
120 g ger. Parmesan
15 g Trüffelöl (bitte nur sehr gutes Öl benutzen, am besten hergestellt aus weißem Trüffel)
Fritieröl

ZUBEREITUNG:

200 g Sellerie und Schalotten in Würfel schneiden. Knoblauch hacken.
40 g Butter in einem Topf schmelzen. Sellerie, Schalotten und Knoblauch darin an-
braten. Mit dem Ahornsirup etwas karamellisieren.
Das Ganze mit Wermut ablöschen und etwas reduzieren. Gemüsebrühe dazugeben und gute
20 Minuten köcheln lassen.
Geriebenen Parmesan einrühren und weitere 10 Minuten schmelzen lassen.

Die Suppe nun pürieren und durch ein Sieb streichen, mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft
abschmecken.

Den restl. Sellerie zu kleinen, dünnen Stiften schneiden und frittieren. Auf einem Küchentuch
abtropfen lassen.

Die Suppe nun noch einmal erwärmen und die restl. Butter mit dem Trüffelöl, mit einem
Stabmixer aufmixen.

Suppe in tiefen Tellern anrichten, Selleriestroh hineingeben und servieren.


Fazit: sehr schmackhafte Suppe, natürlich ist alles abhängig von der Qualität des Öles.






Freitag, 13. November 2015

Süßsauer eingelegter Kürbis




ZUTATEN:

1,2 ausgelöstes Kürbisfleisch (Muskatkürbis oder Hokkaido)
750 ml Weißweinessig
750 ml Wasser
2 El Senfkörner
1 El Piment
1 El Nelken
1 gehäufter Tl Salz
250 g Kandiszucker

ZUBEREITUNG:

Das Kürbisfleisch in daumennagelgroße Würfel schneiden.
Essig, Wasser und alle anderen Zutaten in einem großen Topf zum Kochen bringen.

Die Kürbiswürfel hineingeben, bei milder Hitze kochen lassen, bis sie knackig gar sind.
In ein Sieb abgießen, den Sud dabei auffangen. Die Würfel abkühlen lassen, dann in heiß
ausgespülte Gläser schichten.

Den Sud nochmals aufkochen und 20 Minuten köcheln lassen. Über die Kürbiswürfel gießen.
Die Gläser verschließen und abkühlen lassen.

Haltbarkeit: ca. 6 Monate

Der eingelegte Kürbis schmeckt besonders gut zu gekochtem Rindfleisch, Fondue oder
auch Raclette.

Dienstag, 10. November 2015

Karamellisierter Ofenapfelmus



Vergesst alles an Apfelmus was ihr vorher gegessen habt.


ZUTATEN:

2-3 Kilo Äpfel
ein Stück Zimtrinde
eine Prise Kreuzkümmel
etwas Muskatabrieb
3-4 Nelken

ZUBEREITUNG:

Äpfel waschen, entkernen und schälen. In Schnitze schneiden und dann in einen Tontopf geben,
randvoll füllen. Zwischendrin die Gewürze beimengen und den Deckel auflegen.

Bei 160° Ober/Unterhitze mehrere Stunden in den Ofen stellen- je nach gewünschter Farbe
und Konsistenz.
Etwa 6-7 Stunden veranschlagen.

Gewürze entfernen und in Einmachgläser füllen.

30 Minuten bei 100° einwecken.

Eine Portion gleich probieren, also warm essen, köstlich süß und das ganze ohne Zucker.

Dazu vielleicht noch Kaiserschmarren, ich darf gar nicht daran denken.





Huhn in Cidre und Calvados oder schnelles Feierabendessen




Nicht wirklich farbenfroh das Bild, aber geschmeckt hat es!

Zutaten:

4 Maispoulardenbrüste
Salz
Melange blanc (Gewürz von Ingo Holland)
Rapsöl
150-200 ml Cidre
250 ml Sahne
4 cl Calvados (wer mag gerne auch etwas mehr)
4 frische Thymianzweige
2 Zwiebeln (braucht es nicht unbedingt)
2 Äpfel
Butter
etwas Zucker

Zubereitung:

Brüste gut mit Salz und Pfeffer würzen und im Rapsöl von beiden Seiten anbraten.
Aus der Pfanne heben und Zwiebeln darin anbraten.
Mit Cidre ablöschen. Sahne und Calvados dazugeben.Fleisch hineingeben, Thymian dazu
geben. Alles einmal aufkochen lassen.
Hühnchen und Soße in eine Auflaufform geben und mit Alufolie abdecken.
Im vorgeheizten Ofen 130° Umluft, etwa 30-40 Minuten fertig braten.

Ein paar Minuten vor Ende der Bratzeit die Äpfel mit Butter in einer Pfanne anbraten und
leicht mit Zucker karamellisieren.

Die Soße ordentlich mit Salz und Pfeffer nachwürzen, evtl. noch etwas Cidre dazugeben
und wer mag dickt die Soße noch etwas an.

Bei uns gab es Bandnudeln dazu, Kartoffeln schmecken aber bestimmt genauso gut.
Hühnchen, Nudeln, Äpfel und Soße auf einem Teller anrichten.


Fazit: schnelles Feierabendessen, mal ein anderer Soßengeschmack.