Mittwoch, 19. Februar 2014

Gugelhupf mit Hefe und Schokolade



Zutaten:  1 Würfel Hefe
               180 ml Milch
               2 Teel Zucker (Vorteig)
               500 gr Mehl
               130 gr Zucker
               1 Prise Salz
               80 gr Butter
               3 Eier
               1 Vanilleschote
               evtl. etwas Rum
               100 gr Schokolade gerieben (darf gern auch etwas mehr sein)
               40 gr Krümelkandis
               60 gr Cranberrys mein Sohn mag keine, deswegen weggelassen, passt aber bestimmt
               sehr gut

Zubereitung:  Hefe in 50 ml Milch und 2 Teel. Zucker in den Thermomix geben und 3,5
                       Minuten,37°Grad/Stufe 1, verrühren.
                       5-10 Minuten stehen lassen.
                       Mehl, Prise Salz, Butter, Zucker, zwei Eigelb, 1 Ei, Vanillemark, evtl. Rum
                       und die restl. Milch in den Rührtopf geben und etwa 1-2 Minuten/Knetstufe
                       zu einem glatten Teig verkneten. Zum Schluß die Schokolade, den Krümel-
                       kandis und die Cranberrys kurz unterkneten.

                       Teig in eine Schüssel geben, abdecken und etwa 1 Stunde gehen lassen.

                       Eine Gugelhupf-Form gut mit Butter ausstreichen, den Teig einfüllen, abdecken
                       und noch einmal 20 Minuten gehen lassen.



Währen dessen Backofen auf 180°Grad Ober/Unterhitze vorheizen.
Gugelhupf etwa 40 Minuten backen, Stäbchenprobe machen, jeder Backofen backt
verschieden.
Aus der Form lösen und mit Gewürzzucker überstäuben.




Fazit: Hefekuchen, was soll ich sagen! Der Krümelkandis ist der Hammer.
          Das nächste mal darf es gern auch etwas mehr Schokolade sein, vielleicht 150 gr.
          Gewürzzucker toll!!

Gewürzzucker selber machen:3 Zacken Sternanis
                                               1 Nelke
                                               2 cm einer Zimtstange
                                               1/4 Vanillestange
                                               5 Eßl Zucker

Alles in den Thermomix geben und solange mahlen bis alles klein ist.



Quelle: in der essen und trinken, als Anzeige für ein Rührgerät anderer Marke.

Sonntag, 16. Februar 2014

Kaninchenfilet im Speckmantel mit lecker Salat



Zutaten:  4 Kaninchenrückenfilets
               8 Scheiben Parmaschinken, oder der den ihr am liebsten mögt
               Lieblingssalat
               2 Äpfel
               15 gr Zucker
               10 gr Butter
               30- 50 ml Ahornsirup, ( wie süß sind die Äpfel, also nach Gusto )
               125 ml Walnussöl ( ich halb Rapsöl-halb Walnussöl )
               3 Eßl Himbeeressig
               100 gr Himbeeren, um diese Zeit natürlich gefroren
               1 Eßl Dijon-Senf
               50 ml Orangensaft, frisch gepresst
               evtl. Zitronensaft
               evtl. Honig
               Olivenöl
               Nüsse als Deko
               Salz/Pfeffer

Zubereitung:  Salat putzen, waschen und trocken schleudern
                       Nüsse in einer Pfanne ohne Fett anrösten
                       Himbeeren auftauen lassen und mit Mixstab pürieren, danach durch ein
                       feines Sieb passieren.
                       Essig, Senf, Orangensaft, Himbeermark, Salz und Pfeffer, Honig mit dem
                       Mixstab vermischen, zum Schluß das Öl unterrühren, alles abschmecken.

                       Die Äpfel waschen, vierteln, das Kerngehäuse entfernen und in Spalten
                       schneiden. Mit Zitronensaft marinieren.
                       Den Zucker in der Pfanne karamelisieren. Die Butter und Apfelspalten hinzu-
                       fügen. Den Ahornsirup angießen und die Apfelspalten 2-3 Minuten dünsten.

                       Kaninchenrückenfilets mit schwarzem Pfeffer würzen und mit je zwei
                       Scheiben Schinken umwickeln und in dem heißen Olivenöl von allen Seiten
                       bei mittlerer Hitze, je nach dicke der Filets zwischen 5-10 Minuten braten.
                       Ich hatte wirklich dicke, große Filets eines blauen Wieners, wenn euch das
                       was sagt. Den Hasen hab ich von meiner Schwägerin bekommen und selbst
                       zerlegt.



                                  vorne, etwa in der Mitte sind die Filets, riesig oder?


Nach dem braten in Alufolie wickeln und etwas ruhen lassen. Währen dessen euren Salat
mit dem Dressing mischen, auf dem Teller verteilen, und mit schräg angeschnittenen
Filetstücken, Apfelspalten und Nüssen anrichten.





Fazit: Besonders gut fand ich die karamelisierten Apfelspalten zum/im Salat.
         Die Vinaigrette war mir fast ein bisschen zu schwer, der Salat fällt dadurch
         ziemlich schnell zusammen, war aber lecker.
         

Mittwoch, 12. Februar 2014

Gefüllter Hefezopf mit Nüssen und Nuss-Nougat Creme



Ja es ist schon eine Sucht! Wenn ich ein Kuchenrezept mit Hefe lese muss ich es auch schon
nachbacken. Ich liebe den Duft von Hefekuchen.


ZUTATEN:    500 gr Mehl
                    1 P. Trockenhefe
                    70 gr Butter
                    80 gr Zucker
                    1 Prise Salz
                    1 Eigelb (M)
                    300 ml Milch, lauwarm

Füllung:  20-30 gr brauner Zucker
              20 gr Butter
              200 gr Haselnüsse, bitte frisch mahlen dann wisst ihr auch was drin ist
              2-3 Eßl Nuss-Nougat-Creme
              1 Eiweiß

Guss: wenn ihr mögt, ich habe halbe-halbe gemacht
         5 Eßl Puderzucker
         1-2 Eßl Milch oder ich lieber Zitronensaft


ZUBEREITUNG:       Mehl, Hefe, Zucker, Salz, Eigelb und warme Milch mit dem Knethaken
                              der Küchenmaschine zu einem glatten Teig verkneten. Erst jetzt die
                              Butter nach und nach in kleinen Stückchen gut unterkneten, dauert etwas.
                              Verbindet sich aber gut.
                              Den Teig abdecken und mind. 30 Minuten gehen lassen, er sollte sich ver-
                              doppeln.

                              Inzwischen für die Füllung das Eiweiß zu Schnee schlagen. In einer anderen
                              Schüssel, Zucker und Butter schaumig rühren, danach Haselnüsse und
                              Nuss-Nougat- Creme unterheben, dabei nach und nach etwas Eischnee
                              unter die Masse geben.

                              Den Hefeteig auf einer bemehlten Arbeitsfläche durchkneten und zu einem
                              Rechteck ausrollen und mit der Füllung bestreichen.



Von der Länge her aufrollen und die Rolle, wie bei dem Zimt-Zucker Kranz, der Länge
nach in der Mitte durchschneiden. Die zwei Teile miteinander verschlingen und darauf
achten das die Schnittflächen mit der Füllung nach oben zeigen.





Den Zopf nun vorsichtig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech heben und noch einmal
abgedeckt, 30 Minuten gehen lassen.
Backofen auf 160°Grad Umluft vorheizen.





Dann im vorgeheizten Ofen gute 30-35 Minuten backen, bis der Zopf eure Wunschbräune
erreicht hat.



Und dann, wie immer bei mir, das erste Stück, noch lauwarm genießen.
Vielleicht auch zwei!



Wenn ihr jetzt noch Lust habt könnt ihr den Zopf wenn er ausgekühlt ist mit dem Guss be-
streichen.
Dafür den Puderzucker mit der Milch oder dem Zitronensaft verrühren.

Fazit: lecker!!!
          Beim nächsten mal nicht so groß von der Länge her ausrollen.




Sonntag, 9. Februar 2014

Hippen



Zutaten:60 gr weiche Butter
              60 gr Puderzucker    
              2 Eiweiß
              60 gr Mehl

Zubereitung: Butter mit Puderzucker glattrühren
                    Eiweiß darunter rühren
                    Mehl dazu geben und verrühren

                    Das ganze für mind. 3 Stunden in den Kühlschrank, damit die Masse sich besser
                    verstreichen lässt.

                    Backofen auf 200° Grad Ober/Unterhitze vorheizen.

                    Wenn ihr Zeit habt, könnt ihr jetzt aus einem alten Plastikdeckel eine Schablone
                    basteln. Dafür einen Kreis aus dem Deckel, nach eurer Wunschgröße, aus-
                    schneiden.


          
Hiermit habt ihr eine gleichbleibende Größe und die Masse lässt sich problemlos mit einer
kleinen Winkelpalette aufstreichen.



Nun kommen die Hippen für 6-8 Minuten in den Ofen. Dabei sollten die Ränder leicht
gelb-braun werden.
Wenn die gewünschte Farbe erreicht ist, das Blech bitte im Ofen lassen, jeweils eine Hippe
entnehmen und sofort um einen Kochlöffelstiel oder anderes rollen.

Hierbei muss schnell gearbeitet werden, da die Hippe schnell fest wird, sich nicht mehr
formen lässt und dann bricht.



Ihr könnt sie natürlich auch einfach so vom Blech ziehen und als kleine Dekokekse, rund,
zu einem Dessert reichen.

Übrigens auch eine gute alternative zur Eiweißverwertung, brauch allerding auch seine Zeit.