Mittwoch, 14. Oktober 2015

Aachener Poschweck



Erinnert mich etwas an Stolle.

ZUTATEN:

Vorteig:
210 g Mehl 550er
145 g Wasser
3 g Hefe
4 g Salz

Hauptteig:
gesamter Vorteig
290 g Mehl 550er
110 g Milch
10 g Hefe
3 Eigelb
30 g Zucker
5 g Salz
halbe Vanillestange
Orangenabrieb
150 g Butter
125 g Rosinen
125 g gehackte Mandeln
125 g Würfelzucker

1 verquirltes Ei zum bestreichen

ZUBEREITUNG.

Die Zutaten für den Vorteil miteinander verkneten, in ein passendes Gefäß geben und mit Klar-
sichtfolie abdecken.

Für eine Stunde bei Raumtemperatur gehen lassen, danach für mind. 12-48 Stunden im Kühl-
schrank fermentieren lassen.


Die Rosinen über Nacht in Orangensaft (Wasser geht zur Not auch) quellen lassen.
Vor der Teigzubereitung gut abtropfen lassen.

Die Hefe in der Milch auflösen und mit Eigelb, Zucker, Salz, Mehl und dem Vorteig für mind.
5 Minuten auf langsamer Stufe in der Küchenmaschine kneten.
Dann 7 Minuten auf mittlerer Stufe.
Nun die Butter hinzufügen und weitersenden bis sie komplett in den Teig eingearbeitet ist.
Zuletzt Rosinen, Mandeln und Zuckerstücke von Hand unterkneten.
Den Teig eine Stunde gehen lassen.




Danach den Teig in drei gleich große Stücke teilen und jedes zu einem ovalen Brotlaib formen.
Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und weiter 90 Minuten gehen lassen.




Den Ofen auf 175° Ober/Unterhitze vorheizen.

Die Brotlaibe mit dem Ei bestreichen und dreimal längs einschneiden.



Brote auf der untersten Schiene etwa 35-40 Minuten backen, dabei vor dem einschieben
noch eine halbe Tasse Wasser auf den Boden des Ofens gießen.




In dem einen Brotlaib habe ich Cranberries verarbeitet, laut Rezept würden sich auch Orangeat, Zitronat oder Berberitzen sehr gut im Teig machen.

Mich hat der Poschweck total an Stollen erinnert.
Als ich das Rezept gelesen habe, habe ich eher an Hefebrot mit ganz viel karamelisierten Inseln
im Brot gehofft.
Ich war etwas enttäuscht, denn er war mir nicht süß und hefig genug. Außerdem bin ich kein
großer Stollenfan.

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