Sonntag, 12. Juli 2015

Yakitori



Spieße mal anders! Bei den Asiaten wären die Stücke gleichmäßiger geschnitten und auf-
gespiesst. Man verzeihe mir.

ZUTATEN Yakitori:

2 Bund Frühlingszwiebeln
700 g Hähnchenbrust
Bambussspiesse (1 Stunde vorher wässern)

ZUBEREITUNG:

Frühlingszwiebeln waschen und wie die Hühnerbrust in 4 cm lange Stücke schneiden.
Abwechselnd auf doppelte Spieße stecken und bis zur weiteren Verarbeitung in den
Kühlschrank stellen.

ZUTATEN Yakitori-Sauce:

250 ml Sojasauce
150 g Zucker
125 Mirin (süßer Reiswein)
1 Frühlingszwiebel, geputzt, weißer Bereich leicht zerdrückt, grüner Bereich in Ringe ge-
schnitten)
1 Knoblauchzehe, leicht zerdrückt
1 Scheibe frischen Ingwer (3 cm dick), leicht zerdrückt
1 Streifen unbehandelte Zitronenschale (5 cm)

geröstete Sesamsaaten, zum garnieren (hatte ich da, aber leider vergessen)

ZUBEREITUNG:

Alle Zutaten, bis auf den Sesam und dem grünen Teil der Frühlingszwiebel, in einen
Topf geben und auf mittlerer Stufe aufkochen lassen. Die Sauce 5-10 Minuten köcheln
lassen, bis sie dickflüssig und sirupartig ist. Häufig umrühren. In der Endphase dabei
bleiben, wird gern schnell zu fest. Konsistenz sollte so sein, dass man die Spieße gut
damit einpinseln kann und nicht alles runter läuft, also gut haften bleibt. Sauce dickt
beim abkühlen auch noch etwas nach.

Nun den Grill zum direkten grillen vorbereiten. Hier beginnt jetzt die Arbeit meines GÖGA.
Die Spieße während des Grillens mehrmals mit der Sauce bestreichen.






Nicht wundern, dass farblose Teil in der Mitte ist kein Yakitori Spieß!

Die Sauce sollte eine schimmernde Glasur bilden. Die Yakitori auf Teller legen und mit
Frühlingsringen und Sesam bestreuen.





Fazit: Das gab es nicht das letzte mal! Sauce HAMMER!


Quelle: Steven Raichlen, Barbecue

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