Dienstag, 19. November 2013

Quittenbrot


Darunter konnte ich mir gar nichts vorstellen.
Es sollte ein schwach, süßes Konfekt sein, dass auch gut (wenn nicht in Zucker gewälzt )
gut auf einem Käsebrett ankommt.

Zutaten: 2 kg Quitten
                1 kg Zucker
                1 Eßl Orangenschale
                grober Zucker oder Kokosraspel zum bestreuen

Zubereitung: Die Quitten mit einem Tuch gründlich abreiben.
                       Die Früchte vierteln und mit Wasser bedeckt ca. 50 Minuten kochen lassen.
                       In einem Sieb abtropfen lassen. Das Quittenmus durch ein Sieb streichen
                       und ein Kilo abwiegen.

                       Das Quittenmark mit Zucker und Orangenschale zum kochen bringen
                       Unter Rühren kochen lassen, bis sich die Masse vom Topfboden löst.





 Aufpassen Masse spritzt wie Hölle und ist sehr heiß, nach Möglichkeit einen hohen
 Topf benutzen. und immer dabei bleiben und wie bei einem Risotto rühren, sonst
 brennt die Masse an (Vorgang dauert zwischen 20-30 Minuten ).

 Ein Backblech mit Backpapier auslegen und dünn mit Öl bestreichen. Die Quitten-
 masse ca.1 cm dick darauf streichen.
 Das Quittenbrot ca. 2 Tage trocknen lassen. Sobald sich die Masse trocken anfühlt,
 wenden damit die anders Seite trocknet.

 Nun das Quittenbrot in Würfel oder Rauten schneiden und mit Zucker bestreuen.
 Oder mit einer Ausstechform Sterne oder andere Motive ausstechen.





Fazit: Erinnert mich stark an Geleefrüchte, die ich nicht besonders mag. Mit Zucker
          bestreut sind sie mir definitiv zu süß. Pur zu Käse fand ich es OK.


Quelle: küchengötter
                      

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