Dienstag, 24. Juni 2014
Parmigiana di melanzane, Projekt 2014
Zwölftes Rezept der Jubiläumsausgabe der Zeitschrift Lecker.
SOULFOOD
ZUTATEN: 2 Auberginen (ca. 600 g )
Salz/Pfeffer
Zucker
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 Bund Basilikum
Chili
60-80 ml gutes Olivenöl
1 Dose Tomaten (850 ml )
250 g Mozzarella
100 g Parmesan
4 Scheiben Ciabatta
etwas Butter
ZUBEREITUNG: Auberginen putzen, waschen und in ca. 1/2 cm dicke Scheiben schneiden.
Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und salzen. Mit Küchen-
papier bedecken und mit einem anderen Blech bedecken und ca. 1 Stunde be-
schweren (Konserve darauf stellen)
Soße: Zwiebel und Knoblauch schälen, fein würfeln.
Basilikum waschen und trocken schütteln, die Blättchen abzupfen und in Streifen
schneiden.
2 Essl Öl erhitzen und Zwiebel und Knoblauch darin anschwitzen. Tomaten samt
Saft zufügen. Mit einem Kochlöffel grob zerkleinern. Hälfte des Basilikums
dazu geben. Aufkochen und bei kleiner Hitze ca. 15 Minuten köcheln. Mit Salz,
Pfeffer,Chili und Zucker abschmecken.
Mozzarella in dünne Scheiben schneiden, Parmesan fein reiben. Auberginen
trocken tupfen. Öl portionsweise in einer Pfanne erhitzen. Auberginen darin
goldbraun anbraten, auf Küchenpapier gut abtropfen lassen.
Ofen auf 180° Heißluft vorheizen.
Rest Basilikum in die Soße rühren. Eine dünne Schicht Soße auf den Boden
einer Auflaufform geben und einen Teil der Auberginenscheiben, etwas über-
lappend, darauf legen. Diese Schicht mit2-3 Essl. Parmesan bestreuen. Etwas
Mozzarella darauf legen, mit Tomatensoße bedecken. Rest Zutaten ebenso ein-
schichten, bis alle Zutaten, bis auf 4 Essl Parmesan, verbraucht sind. Mit Tomaten-
soße abschließen.
Im heißen Ofen ca. 40 Minuten backen.
Ciabatta grob zerbröseln, mit Rest Parmesan mischen. Ca. 10 Minuten vor Back-
zeitende auf den Auflauf streuen. Butter in Flöckchen darauf verteilen.
Zu Ende backen.
Fazit: für mich bis dato eines der besten Rezepte. Dazu ein gut, gekühlter Weißwein, was
will man mehr.
Ich hab den Auflauf morgens gemacht und abends nur noch in den Ofen geschoben.
Ist auch nicht so fettig wie man denkt.
Dienstag, 17. Juni 2014
Tomatenrisotto mit Orangenhähnchen,Projekt 2014
Elftes Rezept der Jubiläumsausgabe der Zeitschrift lecker.
ZUTATEN: 4 Bio-Hähnchenkeulen
1 rote Chilischote
1 Essl Fenchelsamen
100 ml Orangensaft
2-3 Essl Honig
Pfeffer/Salz
Zucker
7 Essl Olivenöl
4 Essl Tomatenketchup
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
50 g getr. Softtomaten
250 g Kirschtomaten
1 Dose (425 ml) Tomaten
3 Teel Gemüsebrühe (instant), oder 800 ml Gemüsebrühe selbstgemacht
Basilikum
30 g frisch, gerieb. Parmesan
100 g Ricotta
ZUBEREITUNG: Am Vortag Hähnchenkeulen im Gelenk teilen, waschen trocken tupfen.
Für die Marinade Chili putzen, längs aufschneiden, entkernen und fein hacken.
Fenchelsamen grob zerstoßen. Orangensaft, Honig, Chili, Fenchel, Pfeffer
und 5 Essl. Öl verrühren. Keulen mit der Marinade übergießen. Zugedeckt
über Nacht kalt stellen.
Am nächsten Tag Ofen auf 175° Ober/Unterhitze vorheizen. Keulen aus der
Marinade nehmen, auf ein Blech legen. Hälfte Marinade mit Ketchup ver-
rühren, mit Salz würzen. Keulen damit einstreichen. Im Ofen ca. 45 Minuten
braten.
Für den Risotto Zwiebel und Knoblauch schälen, fein hacken. Softtomaten
würfeln. Kirschtomaten waschen und halbieren. 2 Essl. Öl im Topf erhitzen.
Zwiebel und Knoblauch glasig dünsten. Reis zugeben, etwas anrösten.
Kirsch und getr. Tomaten kurz mit dünsten. Dosentomaten samt Saft zugeben.
Mit dem Kochlöffel zerkleinern.
800 ml Wasser aufkochen, Brühe darin auflösen (oder selbstgem. Brühe er-
hitzen). Brühe nach und nach zum Reis gießen, dabei die nächste Portion
erst angießen, wenn der Reis die Flüssigkeit fast ganz aufgenommen hat.
Offen bei schwacher Hitze18-20 Minuten köcheln. Basilikum waschen,
trocken schütteln, Blätter grob schneiden.
Parmesan und Ricotta unter den Risotto rühren. Mit Salz, Pfeffer und etwas
Zucker abschmecken.
Anrichten und mit Basilikum bestreuen.
Fazit: Risotto sehr lecker, am Hühnchen fehlt mir der Pfiff!
Freitag, 13. Juni 2014
Gnocchi aus dem Thermomix oder schnelle Küche
OK, an der Form kann man noch arbeiten, geschmacklich waren sie aber wirklich gut.
Ich muss zu meiner Schande gestehen ich habe das erste mal Varoma und Einlegeboden
benutzt. Schande über mich.
ZUTATEN: 400 g gekochte, geschälte, mehlig kochende Kartoffeln vom Vortag
ca. 100 g Mehl
1 Ei und 1 Eigelb
1-2 Teel Salz
Pfeffer
Muskat
ZUBEREITUNG: Alle Zutaten in den Mixtopf geben und ca 30 sec./Stufe 3 zu einem ge-
schmeidigen Teig verkneten.
Aus dem Teig Rollen formen (2cm Durchmesser ) und in ca. 1 cm breite
Stücke schneiden und einseitig mit einer Gabel eindrücken.
Die Gnocchi im Varoma und Einlegeboden verteilen, ca. 500 ml warmes
Wasser in den Mixtopf geben (das Wasser salzen), Varoma komplett aufsetzen
und ca. 20 Minuten/Varoma/Stufe 1garen.
Fertig!
Nun entweder in Salbeibutter schwenken, mit einer Tomaten- oder Paprika-
soße oder nur mit Parmesan, servieren!
Dienstag, 10. Juni 2014
Schokokuchen mit Roter Bete, Projekt 2014
Zehntes Rezept der Jubiläumsausgabe der Zeitschrift lecker
Nach dem bescheidenen Schokopudding ein überraschen gutes Rezept.
Sehr saftig, rote Bete hab ich und meine Mitesser nicht wirklich rausgeschmeckt.
ZUTATEN: 275g Mehl
375g Rote Beten (vakuumverpackt)
300 ml Sonnenblumenöl
5 Eier
3 gestr. Teel Backpulver
100g Kakao
375g Zucker
1 P. Vanillezucker
Puderzucker und Kakao zum bestäuben
ZUBEREITUNG: Ofen vorheizen 175°Grad Ober/Unterhitze.
Eine Napfkuchenform ( ca.2,5l; ca. 25 Durchmesser) fetten und mit Mehl
bestäuben.
Rote Bete evtl. die holzigen Enden abschneiden, in Stücke schneiden und
zusammen mit dem Öl fein pürieren. Eier einzeln unterrühren.
Mehl, Backpulver, Kakao, Zucker und Vanillezucker mischen. Rote Bete-
püree zugeben und zu einem glatten Teig verrühren.
Teig in die Form füllen und 45-50 Minuten backen (Stäbchenprobe ).
Kuchen ca. 10 Minuten in der Form ruhen lassen, dann auf einem Kuchen-
gitter auskühlen lassen.
Mit Puderzucker und Kakao bestäuben.
Da ich sehr skeptisch war hab ich nur die halbe Menge gemacht, das reichte für eine kleine
Napfkuchenform und eine kleine Gugelhupfform.
Die Gugelhupfform hab ich nach 28 Minuten raus und die Napfkuchenform nach 40 Minuten.
Konsistenz genial, durchweg war jeder begeistert.
Dienstag, 3. Juni 2014
Sauerteigbrot, Projekt 2014
Neuntes Rezept der Jubiläumsausgabe der Zeitschrift lecker
ZUTATEN: 100g Weizenmehl Typ 1050
300g Weizenvollkornmehl
100g Dinkelmehl
1 P. Trockenhefe
1 B. Natursauerteig
Meersalz
ZUBEREITUNG: Alle Mehlsorten, Trockenhefe und 1,5 gestr. Teelöffel Salz in einer großen
Rührschüssel mischen. 300 ml lauwarmes Wassere und Sauerteig dazu geben.
Erst mit dem Knethaken, dann mit bemehlten Händen glatt verkneten
Teig in eine Schüssel geben, ein Tuch darüber legen, ca. 30 Minuten gehen
lassen.
Einen Gärkorb mit Mehl ausstäuben, Teig rund wirken und mit dem Schuss
nach unten in den Korb geben und noch einmal 45 Minuten gehen lassen.
Ein Gefäß mit Wasser auf den Boden des Backofens geben, Ofen auf 225°
Grad Ober/Unterhitze vorheizen.
Den Brotteig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech stürzen und
sternförmig einschneiden. Brot 15 Minuten im heißen Ofen vorbacken.
Danach die Backofentemperatur auf 175°Grad herunterschalten und weitere
45-50 Minuten backen.
Wer möchte kann das Brot die letzten 10 Minuten mit Salzwasser einpinseln.
Fazit: gutes Vollkornbrot, relativ schnell vorzubereiten.
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