Montag, 31. August 2015

Erdbeer- Himbeer Pavlova



Hört sich russisch an, ist aber laut Internet, ein sehr beliebtes australisches Dessert.

Und es war verdammt lecker. Hab ja zuerst gedacht, die Teile sind zu süß, aber den Zucker
etwas reduziert und schon gehts.

ZUTATEN:

4 Eiweiß
180 g Zucker
1 Prise Salz
2 Tl Speisestärke
1 Tl Essig
etwas rote Lebensmittelfarbe

200 g Sahne
Erdbeeren und Himbeeren

ZUBEREITUNG:

Ofen auf 175°Ober/Unterhitze vorheizen.
Blech mit Backpapier auslegen.

Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen, solange schlagen , bis sich beim Rausziehen des
Schneebesens Spitzen bilden. Lasst dann vorsichtig den Zucker beim Schlagen einrieseln und
schlagt so lange, bis das Eiweiß wieder steife Spitzen bildet.
Mischt zum Schluss kurz Speisestärke und Essig unter. Und wer es gerne farbig mag, Lebensmittelfarbe nach Wahl (allerdings nur in Pulver oder Geelform).

Setzt nun mit einem Esslöffel 5-6 kleine Häufchen auf das Backpapier und formt diese mit Drehbewegungen mit dem Esslöffel zu runden, kleinen Nestern, dazu drückt ihr am Besten
nach dem Formen mit dem Löffel eine Vertiefung in die Nester.

Nun schaltet ihr den Ofen runter auf 100° und stellt das Blech für mind. 75 Minuten in den Ofen.
Die Oberfläche sollte schön gebräunt sein, innen soll es noch weich und saftig sein.

Wenn die Backzeit vorbei ist, schaltet ihr den Ofen, öffnet die Ofentür und lasst die Pavlovas
im Ofen auskühlen.

Vor dem Servieren füllt die Mulden mit Sahne und verteilt darauf die Früchte eurer Wahl.

In Australien werden bevorzugt Kiwis und Maracujas benutzt.

Beim nächsten Post gibts australischen Dampfer oder Buschbrot.




Sonntag, 30. August 2015

NEUNZEHN Jahre...



Warum neunzehn Jahre?

Gute neunzehn Jahre hab ich nun Zeit gehabt mich auf diesen Tag vorzubereiten, wenn"man",
in diesem Fall "Frau", das überhaupt kann.

Auf was vorbereiten?

Vor genau einer Woche saßen wir mit meinem Sohn zum vorerst letzten mal auf unserer Terrasse
und haben mit ihm seine bevorstehende "Work" and Travel Reise gefeiert.

Und es geht unschwer zu erkennen, nach Australien.

Geplant sind acht Monate, bin mal gespannt wie lange das Geld reicht.

Ich hoffe für ihn, dass es die oder einer seiner schönsten Reisen wird, von der er noch in späteren
Jahren schwärmen und evtl. seinen Kindern erzählen wird.

Um ihm das ganze "schmackhaft" zu machen und ein Stück weit zu "versüßen", gab es an diesem
Tag diverse australische und deutsche Speisen und um die geht es ja hier auf meinem Blog

Anfangen möchte ich mit diesem oberleckeren, saftigen Schoko-Cola Kuchen.
Nicht australisch aber mit australischem Dekor.


ZUTATEN für den Teig:

200 g Butter
200 g Cola
175 g Vollmilch
50 g Sahne
220 g Mehl (550er)
3 Tl Weinsteinbackpulver
1/4 Tl Backnatron
50 g Kakao
1 Prise Salz
1/2 geriebene Tonkabohne
240 g Rohrohrzucker
2 Eier

ZUBEREITUNG:

Butter und Cola in einem kleinen Topf bei niedriger Temperatur erwärmen, nicht kochen,bis die
Butter geschmolzen ist. Abkühlen lassen, dann Milch und Sahne unterrühren, beiseite stellen.

Backofen auf 180° Ober/Unterhitze vorheizen.

Mehl, Backpulver, Natron und Kakao in eine Rührschüssel sieben. Salz, geriebene Tonkabohne
und Zucker hinzugeben und mit dem Schneebesen vermischen.

In die Mitte eine Mulde drücken, Eier hineingeben und leicht verquirlen. Dann in einem dünnen Strahl Butter/Cola/Milch/Sahne-Mischung hineingießen und mit dem Schneebesen zu einer
homogenen Masse verrühren.

Teig in eine Springform füllen (bei mir 20x25 cm) und 30 Minuten backen.
Im Rezept steht eine 23er Springform und 45 Minuten backen, am besten macht ihr eine
Stäbchenprobe.

In der Backform 15 Minuten ruhen lassen.



Und weil mir das ganze noch nicht schokoladig genug war und ich außerdem noch einen
"Kleber" für meine Flagge brauchte gab es eine Füllung und Glasur.

Für die Ganache:

115 g Schokolade (70%)
80 ml Sahne
60 g Zucker
70 g Butter

Zubereitung:

Schokolade klein hacken und in eine Schüssel geben. Die Sahne zusammen mit dem Zucker in
einem kleinen Topf erhitzen, bis der Zucker sich aufgelöst hat.
Die warme Sahne auf die Schokolade gießen und verrühren, bis sie geschmolzen ist.
Etwas abkühlen lassen (5 Minuten).
Butter würfeln und nach und nach mit der Schokolade verrühren. Die Ganache vor der Weiter-
verarbeitung ca. 30 Minuten ruhen lassen.

Den Kuchen einmal durchschneiden und gut mit der Hälfte der Ganache füllen.
Mit der übrigen Ganache bestreichen.

Fertig und genießen!




Und das nächste mal gibts lecker, australische Pavlova.

Montag, 24. August 2015

Zweierlei Eis und Erdbeer-Espuma



Krönender Abschluss

ZUTATEN Erdbeer-Espuma:

250 g Erdbeeren
150 ml Sahne
70 g Puderzucker
20 ml Erbeerlimes
1 Vanilleschote
halbe Zitrone
2 Blatt Gelatine

ZUBEREITUNG:

Gelatine in kaltem Wasser einweichen.
Die Erdbeeren mit dem Zucker fein pürieren und passieren.
Mit dem Mark der Vanilleschote und der fein geriebenen Zitronenschale verfeinern.
Limes auf 50° erhitzen und die gut ausgedrückte Gelatine darin auflösen und mit
Hilfe eines Schneebesen in das Püree rühren.
Sahne einrühren. Die Masse durch ein Sieb direkt in den ISI füllen, Kapsel darauf
schrauben und kräftig schütteln.
Im Kühlschrank für mind. 6 Stunden kühlen.


ZUTATEN Rhabarber-Frischkäse-Eis mit Streuseln:

Für die Streusel:
75 g kalte Butter
75 g Roh-Rohrzucker
140 g Mehl
Prise Salz

Den Backofen auf 175° Ober/Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier
auslegen.Alle Zutaten zu einem krümeligen Streuselteig verkneten.
Die Streusel locker auf das Backblech schichten und gleichmäßig verteilen.
Im Ofen etwa 15-20 Minuten backen, bis die Streusel goldbraun und knusprig sind.
Dabei nach etwa 10 Minuten gut durchrühren.
Die Streusel vollständig auskühlen lassen und bis zur Verwendung im Eis in einem
luftdichten Behälter aufbewahren.

Für das Rhabarberkompott:
4 gleichmäßig dicke Stangen Rhabarber
100 g Zucker

Rhabarber gründlich waschen , Blätter und holzige Enden entfernen. Die Stangen in etwa
1-2 cm breite Stücke schneiden und zusammen mit dem Zucker und 100 ml Wasser in einen
kleinen Topf geben.
Bei niedriger Temperatur etwa 15-20 Minuten unter ständigem rühren sanft köcheln lassen,
bis der Rhabarber weich gekocht ist und die Flüssigkeit weitgehend verdampft ist.
Vollständig auskühlen lassen.

Für die Eisbasis:
300 g Doppelrahm-Frischkäse
150 ml Saure Sahne
1 Dose gezuckerte Kondensmilch

Frischkäse und Saure Sahne in eine große Rührschüssel geben und mit dem Schneebesen der Küchenmaschine cremig rühren. Die Kondensmilch langsam hineinließen lassen und die
Mischung noch 2-3 Minuten dickcremig aufschlagen.
Masse in der Eismaschine in etwa 45 Minuten zu einem cremigen Eis verarbeiten.

Fertigstellung:
Eine flache Plastikdose mit einem Drittel der Eisbasis füllen, darauf ein Drittel Rhabarberkompott und eine Handvoll Streusel. Zwei weitere Schichten auf diese Art einfüllen und mit Rhabarber-
Kompott abschließen.
Restliche Streusel als Deko zur Seite stellen.
Das Eis mit Folie abdecken und zum Nachfrieren für mind. 4 Stunden in den Froster.


ERDBEEREIS:

Zutaten:
400 g passierte Erdbeeren
100 ml Milch
50 g Invertzucker
80-120 g Zucker, je nach Süße der Früchte
1 gestr. Tl Johannisbrotkernmehl, ( bei warmer Zubereitung nur eine Messerspitze)
100 g Naturjoghurt 1%
100 g Rahmjoghurt, fett
100 g Rahmtopfen, sehr fein passiert

Zubereitung:
Alle Zutaten gut mixen. Idealerweise einige Stunden im Kühlschrank reifen lassen.
Dann in der Eismaschine frieren.
Fertiges Eis in Plastikbehälter füllen und ohne Luft verschließen.
Vor dem servieren 30 Minuten im Kühlschrank weich werden lassen.

So jetzt heißt es alles nur noch zusammen auf einem Teller anrichten und genießen.





Samstag, 22. August 2015

Sellerieschnitzel mit Buttermilchremoulade und Beilagen



Für unsere Vegetarierin gab es natürlich kein Rinderfilet.

Zutaten und Zubereitung Schnitzel:

Den Sellerie schälen und in 6 bis 8 cm dicke Scheiben schneiden und in Salzwasser
etwa 7 Minuten garen, kalt abschrecken und gut trocken tupfen. Mit Salz und Pfeffer
würzen. Im doppelgriffigen Mehl oder Panko wenden.
Dann auf dem Grill oder in der heißen Pfanne braten.

Buttermilchremoulade:

100 g Schmand
4 El Buttermilch
1 Tl scharfer Senf
2 El Schnittlauchröllchen, frisch geschnitten
1 kleine Essiggurke, klein gewürfelt
1 gekochtes Ei, klein gehackt
1 Tl Kapern, klein gehackt
einige Tropfen Zitronensaft
etwas Zitronenabrieb
1 Prise Zucker
mildes Chilisalz

Alles miteinander vermischen und gut abschmecken.

Freitag, 21. August 2015

Rinderfilet vom Grill mit Rotweinjus, Gratin und Gemüse



Zum Hauptgang gab es Rinderfilet vom Grill mit Kartoffel-Süßkartoffelgratin, glasierten
Möhren und gegrillten Zucchini (hab ich schon gebloggt) und einer Rotweinjus.

ZUTATEN für die Rotweinjus:

2 rote Zwiebeln
2 El Zucker
250 ml Rotwein
250 ml Portwein
150 ml Rinderfond (am besten selbstgemacht)
3 El Marsala
1 Thymianzweig
60 g kalte Butterwürfel

Zubereitung:

Zwiebel schälen und in feine Streifen schneiden. Den Zucker in einem Topf karamellisieren
lassen. Die Zwiebelstreifen dazu geben und kurz anbraten. Mit Rotwein und Portwein ab-
löschen. Marsala und Thymian dazu geben und die Soße offen auf 100 ml einkochen lassen.
Anschließend durch ein feines Sieb passieren. Fond angießen und die Butterwürfel kurz vor
dem Anrichten zum Binden unterrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.


ZUTATEN Möhren:

10-12 junge Möhren
2 El zerlassene Butter
2 El Balsamicoessig
2 El Ahornsirup
grobes Meersalz
etwas geriebene Zitronenschale oder Orangenschale
frisch gehackte Petersilie

Zubereitung:

Möhren waschen und ca. 6-8 Minuten in einem Topf mit Wasser blanchieren.
In Eiswasser geben um den Garprozess zu stoppen.

Danach die Möhren in die Marinade geben und ordentlich durchschwenken.
Nun sind sie bereit für den Grill. Sie werden bei mittlerer Hitze direkt gegrillt.
Wichtig ist sie regelmäßig zu drehen. Zum Schluß die Petersilie dazu geben.

ZUTATEN Gratin:

300 g Süßkartoffeln
400 g Kartoffeln

350 g Sahne
Zitronensaft
Salz/Pfeffer
1/2 Tl Rosmarin
1 Knobizehe

Zubereitung:

Beide Kartoffelsorten schälen und in dünne Scheiben schneiden oder hobeln.
Abwechselnd in eine Auflaufform schichten.
Restl. Zutaten mischen und über die Kartoffeln geben.

Backofen auf 180° Ober/Unterhitze vorheizen und gute 30 Minuten backen,
Wer möchte gibt noch geriebenen Käse oben drauf.




Das Fleisch wurde von GöGä auf den Punkt gegrillt.

So jetzt nur noch hoffen das alles zur gleichen Zeit fertig ist und guten Appetit!!





Mittwoch, 19. August 2015

Möhren-Aprikosen-Cremesuppe



ZUTATEN:

2 mehligkochende Kartoffeln
500 g junge Möhren
1 Stück frischer Ingwer
30 g Butter
3 Frühlingszwiebeln
1 kleine rote Chili
1 Liter Gemüsebrühe
4 getrocknete Aprikosen
Salz/Pfeffer
Limettensaft
Koriander

ZUBEREITUNG:

Gemüse waschen, putzen, schälen und würfeln.
Kartoffeln, Möhren und Ingwer in der Butter andünsten, nach fünf Minuten Frühlingszwiebeln
und Chili dazu geben. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Mit Gemüsebrühe ablöschen und aufkochen. Aprikosen zugeben und ca. 15 Minuten zugedeckt
köcheln lassen. Danach fein pürieren und wer mag passieren. Suppe mit Limettensaft abschmecken.

Nach belieben mit frischem Koriander und etwas Zitronengrasschaum anrichten.

Bei uns gab es noch eine kleine Einlage für die Fischliebhaber dazu, dafür

frische Scampi, schälen und vom Darm befreien. Mit Salz, Pfeffer, Limettensaft und Knobi
würzen. Von GöGa auf beiden Seiten schön grillen lassen und auf die Teller verteilen.



Freitag, 14. August 2015

Millefeuille von Apfel, Forelle und roter Bete



ZUTATEN:

200 g gegarte Rote-Bete Knollen
2 EL Honig
1 EL Himbeeressig
2 EL Rapsöl
250 g Creme fraiche
3-4 Teel Meerrettich aus dem Glas
Salz/Pfeffer
400 g Räucherforellenfilets (ich: selbst geräuchert)
2 grüne Äpfel
2 EL frisch, gepresster Zitronensaft
Brunnenkresse zum Garnieren
1-2 EL Olivenöl
ca. 1 EL frisch gepresster Limettensaft

ZUTATEN:

Rote Bete falls nötig schälen, in Scheiben schneiden und diese nochmals vierteln. Honig,
Essig und Rapsöl verrühren. Rote Bete Scheiben darin marinieren.

Creme fraiche mit Meerrettich glatt rühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Von den Räucherforellen die Haut abziehen. Eventuelle Gräten entfernen. Filets in Stücke
zupfen.

Äpfel waschen, trocken reiben und ungeschält von zwei Seiten bis auf das Kerngehäuse
in dünne Scheiben schneiden und sofort mit Zitronensaft beträufeln.

In die Mitte der Teller jeweils 3-4 Apfelscheiben aufeinanderlegen.




Darauf 1 EL Meerrettich-Creme streichen. Einige Forellenfiletstücke und Rote-Bete Scheiben
darauf verteilen.



Dies mit restl. Apfelscheiben, Meerrettich-Creme, Forelle und Roter Bete wiederholen,
sodass auf jedem Teller ein kleines Türmchen entsteht. Das Türmchen sollte mit Apfel-
Scheiben abschließen.

Kresseblättchen waschen, trocken tupfen und mit Olivenöl, Limettensaft, Salz und Pfeffer
anmachen.
Die Millefeuille Türmchen damit garniert servieren.



FAZIT: Hammer Vorspeise, natürlich bedingt durch unsere selbst geräucherte Forelle.

Rote Bete wurde vor dem Stapeln etwas abgetupft, damit nicht alles rot verläuft.

Für unsere Vegetarierin und unseren Fischverächter gab es ein Caprese-Türmchen.




Donnerstag, 13. August 2015

Forelle selber räuchern



Ihr wollt keine gekauften Räucherforellen mehr essen.

Göga hatte zwei Forellen geangelt und für eine Vorspeise (Rezept gibt es morgen),
brauche ich Räucherforelle. Nichts leichter als dass, selber räuchern!

ZUTATEN:

200 g Salz
600 g Fisch (als Filet oder fertig ausgenommen)
2 EL grober Pfeffer
2 Zweige Rosmarin
2 EL Wacholderbeeren
250 g naturreines Räuchermehl z.B. Buche
schwerer gusseisener Bräter mit Deckel
1-2 Aluschalen

ZUBEREITUNG:

Für die Lake zum Fisch räuchern in einer großen Schüssel Salz in zwei Liter Wasser auf-
lösen. Den Fisch gründlich abspülen und in die Salzlake legen. Fisch vor dem räuchern
1-2 Stunden kühl stellen, dann heraus nehmen, gut trocken tupfen und evtl. mit Pfeffer be-
streuen.

Zum Fisch räuchern Rosmarin waschen und trocken tupfen. Wacholder grob zerstoßen.
Den Boden des Bräters zum Fisch räuchern mit dem Räuchermehl bedecken, Rosmarin
und Wacholder darauf verteilen.




Bräter bei starker Hitze auf den Grill stellen, bis das Räuchermehl anfängt zu rauchen.

Während das Räuchermehl heiß wird, Alugrillschale zum Fisch räuchern an den Ecken ein-
knicken, sodass die Schale in den Bräter passt. Zwischen Schale und Räuchermehl sollte
ein Hohlraum entstehen. Grillschale mit Backpapier belegen.
Fisch auf das Backpapier legen.



Schale in den rauchenden Bräter stellen. Bräter mit Deckel verschließen. Für 10 Minuten auf
dem Grill räuchern, ohne den Deckel zu öffnen.




Dann den Bräter vom Grill nehmen- Deckel nicht öffnen!- und für weitere 10 Minuten räuchern.



Nach dem Fisch räuchern Grillschale aus dem Bräter nehmen, abkühlen lassen.



Die Garprobe beim Fisch räuchern z. B. Forelle ist gar wenn sich die Rückenflosse leicht
herausziehen lässt.

Nach dem Fisch räuchern, lassen sich die Filets der im ganzen gegarten Fische leicht aus-
lösen. Dafür die Haut vom Fisch am Kopf beginnend abziehen.

Anschließend Mittelgräte vom Fisch mitsamt des Kopfes in Richtung Schwanzflosse ab-
ziehen.



Im Rezept steht in Alufolie verpackt hält sich der Fisch im Kühlschrank 1-2 Wochen.
Niemals!!!
Bitte nicht probieren, ich schwör euch, ihr hört nicht auf zu essen. Lauwarm ein Genuss!

Leider brauch ich ihn für morgen.

Geräucherte Fischfilets brauchen übrigens nur jeweils 5 Minuten.



Quelle: lecker.de

Mittwoch, 12. August 2015

Fingerfood zum Apero



Es wurde mal wieder gegrillt und zum Apero gab es Pfälzer-Tapas.




Links: Aprikosen gefüllt mit Ziegenfrischkäse im Speckmantel
Mittig: Pfälzer Bratwurst in der Mitte aufschneiden mit Pflaumen füllen und mit Speck
         umwickeln. Nach dem Grillen in kleine Stücke schneiden.




Aufgespießte Pflaumen mit Chorizo


Dienstag, 11. August 2015

Sesamplätzchen



ZUTATEN:

150 g Sesam
70 g Butter
150 g Zucker
Mark einer halben Vanilleschote
etwas abgeriebene Zitronenschale
Prise Salz
1 Ei
1 Tl Zitronensaft
80 g Weizenmehl (550er)
1/2 Tl Backpulver

ZUBEREITUNG:

Den Sesam in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten. Abkühlen lassen.

Backofen auf 180° vorheizen.

Butter in eine Schüssel geben und anwärmen, bis sie fast flüssig ist. Dann Zucker, Vanille,
Zitronenschale und Salz dazu geben. Ei und Zitronensaft nach und nach unterrühren.
Mehl und Backpulver darüber sieben und mit dem Sesam kurz unter rühren.

Jetzt mit einem Teelöffel auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech kleine Häufchen
setzen. Etwa 2 cm Abstand halten, da sie beim Backen etwas auseinander laufen.
Die Plätzchen etwas flach und rund drücken.

In den Ofen schieben und etwa 8-10 Minuten goldgelb backen.



Fazit: Schmecken solo schon sehr gut, sehen aber auch als Deko auf Eis sehr gut aus.


Samstag, 8. August 2015

Frischkäse-Tiramisu Törtchen



ZUTATEN:

150 g Löffelbiskuits
100 g Butter
7 El starker Espresso
50 g Schokolade, zartherb
3 Pck. Frischkäse Doppelrahmstufe (a 175 g)
300 g Naturjoghurt
6 Blatt Gelatine
75 g Zucker
Kakaopulver zum Bestäuben
36 Schokoladen-Kaffeebohnen zum Verzieren

ZUBEREITUNG:

Löffelbiskuits in einen Gefrierbeutel füllen. Beutel verschließen und den Inhalt mit einem
Nudelholz oder den Händen vollständig zerbröseln. Butter schmelzen, mit den Bröseln und
2 EL Espresso vermischen und in 12 kleine Formen (a 6 cm Durchmesser) drücken.

Die Schokolade in einem Wasserbad schmelzen. Etwas abkühlen lassen.

Frischkäse, Joghurt und restlichen Espresso mit dem elektr. Handrührgerät vermengen.
Gelatine in 100 ml kaltem Wasser ca. 10 Minuten einweichen. Zucker hinzufügen und alles
unter Rühren erwärmen, bis sich die Gelatine und der Zucker gelöst haben. Zügig unter die
Frischkäsecreme rühren.

2/3 der Mischung nach und nach ganz vorsichtig in die abgekühlte Schokolade rühren.

Die Schokoladenmasse auf die Formen verteilen. Die Törtchen ca. 30 Minuten kalt stellen,
damit die Masse etwas anzieht. Anschließend die helle Frischkäse-Espresso-Mischung ein-
füllen und erneut ca. 1,5 Stunden kalt stellen.

Kurz vor dem Servieren die Creme mit einem spitzen Messer vom Rand lösen und die
Formen entfernen, indem diese von unten nach oben abgestreift werden. Vor dem Servieren
mit Kakaopulver bestäuben und mit Schokoladen-Kaffeebohnen dekorieren.







Ich hatte noch dunklen Biskuit und habe diesen aufgebraucht.





Donnerstag, 6. August 2015

Nougat-Mini-Gugl



ZUTATEN:

60 g Butter
60 g Nougat
50 g Zucker
1 Ei
80 g Mehl


ZUBEREITUNG:

Den Backofen auf 180° vorheizen

Butter und Nougat vorsichtig bei geringer Hitze in einem kleinen Topf schmelzen lassen.
Danach mit den restl. Zutaten glatt rühren.

Den Teig in einen Spritzbeutel füllen und in der Mini-Gugl-Form verteilen.

Die Gugl im vorgeheizten Backofen ca. 10 Minuten backen.

In der Form etwas auskühlen lassen und danach stürzen und genießen.

Können etwas in der Form kleben, da sie sehr feucht sind!






Mit Puderzucker bestäuben!!

Mittwoch, 5. August 2015

Gegrillte Zucchini mit Zitronen-Balsamico-Vinaigrette



Leckere Beilage zu gegrilltem Fleisch. Leider nicht sehr fotogen.

ZUTATEN:

500 g kleine Zucchini
1 Tl Olivenöl zum grillen

2 El Olivenöl
1 El Balsamico-Essig
1/2 gehackter, frischer Thymian
1/2 Tl fein, geriebene Zitronenschale
schwarzer Pfeffer

3 EL frisch, geriebener Parmesan

ZUBEREITUNG:

Die Zucchini der Länge nach vierteln, dann die weiche innere Spitze abschneiden. Die
Zucchiniviertel salzen und 10 Minuten in einem Sieb abtropfen lassen, dann trocken tupfen.

Grill auf mittlere Hitze bringen.

Die Zucchini mit dem Teelöffel Olivenöl mischen und mit der Schnittseite auf den Grill
legen und 6-8 Minuten grillen, bis sie braun sind aber noch knackig sind. Dabei ab und
zu wenden.

Aus den restl. Zutaten (außer dem Parmesan) eine Vinaigrette rühren.

Die warmen Zucchini mit der Vinaigrette verrühren.



Nochmal abschmecken, Parmesan darüber streuen und sofort servieren.




Bei uns gab es einen sehr leckeren Lammrücken dazu.
Wurde von mir am Vortag mit Kräutern und Knobi vakumiert und dann von Göga perfekt
gegrillt.










Fazit: Durch die Zitronenschale sehr leicht und sommerlich!

Dienstag, 4. August 2015

Fächerkartoffeln



Mal etwas anderes als immer Rosmarinkartoffeln.

Dafür die Kartoffeln gut waschen und mit einem scharfen Messer in einem Abstand
von einem halben Zentimeter einschneiden.

In einer kleinen Schüssel Salz, Pfeffer und Olivenöl vermengen und die Kartoffeln damit
einpinseln.

Für ein besonderes Aroma kann man nun noch Rosmarin, Salbei und/oder Speck in die
Kartoffeln stecken.

Das ganze geht dann für 45 Minuten bis zu einer Stunde in den auf 230° vorgeheizten
Backofen.


Fazit: Knusper, knusper, lecker!!

Montag, 3. August 2015

Kichererbsensalat mit Joghurtcreme



ZUTATEN:

1 Bio-Zitrone
400 g griech. Joghurt (10%)
Salz/Pfeffer
1 große Aubergine
150 g Möhren
2 Dosen Kichererbsen (a 265 g Abtropfgewicht)
30 g Pinienkerne oder eine Mischung
3 El Orangenöl
2 El Dattelessig
1 El Korinthen
1 Bund glatte Petersilie
wer will Aceto Balsamico zur Deko

ZUBEREITUNG:

Für die Joghurtcreme ein Sieb mit einem Mulltuch auslegen. Zitrone heiß abspülen,
trocken tupfen und etwas Schale abreiben. Joghurt salzen,pfeffern mit der Zitronen-
schale ins Sieb geben und über Nacht im Kühlschrank abtropfen lassen.

Aubergine putzen, abspülen, trocknen und in 1/2 cm große Würfel schneiden. Würfel
salzen und 10 Minuten ziehen lassen. Möhren schälen, abspülen und in Würfel schneiden.
In Salzwasser etwa 2 Minuten kochen, kalt abspülen und abtropfen lassen.
Kichererbsen abspülen und abtropfen lassen. Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett gold-
braun rösten. Auberginenwürfel trocken tupfen. Öl in einer Pfanne erhitzen und die Würfel
darin etwa 5 Minuten scharf anbraten.

Alle vorbereiteten Zutaten und die Korinthen mischen

Petersilie abspülen, trocken schütteln, die Blätter abzupfen und unter den Salat heben.
Salat auf Tellern anrichten und wer möchte mit Balsamico Creme beträufeln.
Den abgetropften Joghurt dazu reichen.



Fazit: Erfrischend, schön was zum beißen. Kräftig abschmecken!!


Samstag, 1. August 2015

Gegrillte Hähnchenspiesse mit Teriyaki-Sosse



ZUTATEN der Teriyaki-Sosse:

250 ml Sake
250 ml Wasser
500 ml Geflügelbrühe
250 ml Sojasauce
250 g Zucker
35 g Speisestärke

ZUBEREITUNG:

Sake in einen Topf geben und ca. 15 Sekunden aufkochen. Wasser, Brühe,und Sojasauce
hinzugeben und Zucker unterrühren. Die Soße weitere 2 Minuten köcheln lassen. Speise-
stärke mit etwas kaltem Wasser verrühren, in den Topf geben und die Soße damit so lange
aufkochen, bis sie bindet.

ZUTATEN Spieße:

Sonnenblumenöl
4 Hähnchenbrüste a 150 g (ohne Haut)
1 kleines Stück Ingwer
1 kleine Chili
1 Stange Zitronengras
1 Limette
1 rote Zwiebel
1 rote Paprika
Salz/Pfeffer

ZUBEREITUNG:

Hähnchenbrüste in 2 cm große Würfel schneiden. Ingwer schälen und fein hacken..Chili
längs halbieren und Samen und Scheidewände entfernen, fein würfeln. Zitronengras putzen
und ebenfalls fein schneiden.

Limette waschen und die Schale abreiben (den Abrieb auffangen). Limette halbieren und eine
der Hälften entsaften. Hähnchenbrüste in eine Schale legen. Chili, Ingwer, Zitronengras,
Limettenabrieb und -saft sowie 50 ml Teriyaki-Sauce über das Fleisch geben. Mind. 30
Minuten ruhen lassen.

Zwiebel schälen und in grobe Würfel hacken. Paprikaschote waschen, putzen und in ca.
2 cm große Würfel schneiden.
Hähnchen, Zwiebeln und Paprika abwechselnd auf die Spieße stecken. Spieße salzen und
pfeffern und leicht mit Sonnenblumenöl einpinseln.

Hähnchenspieße von allen Seiten gleichmäßig grillen, bis die Marinade karamellisiert  und
die Spieße eine gleichmäßige braune Farbe haben.
Zwei Spieße anrichten und evtl. noch mit Teriyaki-Sauce übergießen.



Meine Spieße hätten gerne noch etwas besser karamellisiert sein dürfen, gell Schatzi!!!


Fazit: Sehr gut! Sauce hält sich gut im Kühlschrank.