Dienstag, 31. Dezember 2013

Entenleber-Steinpilz-Pate´ mit Pistazien und Kürbiskernaufstrich



Zwei leckere Aufstriche die gut einen Tag vorher vorbereitet werden können und sich bestimmt
auch auf einem Silvesterbüffet gut machen.

             In diesem Sinne wünsche ich euch einen guten Rutsch ins Jahr 2014!!


Zutaten Kürbiskernaufstrich: 100 gr Butter
                                               100 gr Frischkäse
                                               Salz/Pfeffer
                                               80 gr Kürbiskerne
                                               1 Schalotte
                                               1 Knoblauchzehe
                                               2 Eßl. Kürbiskernöl
                                               1-2 Eßl. weißer Balsamico
                                               2 Eßl Schnittlauchröllchen

Zubereitung: Butter, Frischkäse und eine Prise Salz schaumig rühren.
                     Kürbiskerne in einer Pfanne ohne Fett rösten, salzen und im Thermomix fein
                     mahlen.
                     Schalotte und Knoblauch schälen, Schalotte fein würfeln, den Knoblauch hacken.
                     Die Kürbiskerne, die Schalottenwürfel, den Knoblauch und das Kürbiskernöl
                     zu der Butter-Frischkäsemischung geben und gut vermengen.
                     Alles mit Salz, Pfeffer und Balsamessig abschmecken und zum Schluß die
                     Schnittlauchröllchen untermischen.




Zubereitung Entenleberpate´: 5 gr getr. Steinpilze
                                                200 gr Entenleber
                                                75 gr Butter
                                                3-4 Zweige Tymian
                                                1 Schalotte
                                                Salz/Pfeffer
                                                2 Eßl. Marsala
                                                2 Eßl. Creme double
                                                2-3 Eßl. ges. Pistazien
                                                3 Eßl. Entenfett oder Butter


Steinpilze in heißem Wasser mind. 15 Minuten einweichen, dann ausdrücken und fein hacken.
Leber unter fließendem Wasser waschen und abtropfen lassen, Sehnen und Häutchen entfernen.
Große Leber halbieren. 50 gr Butter in einem Topf schmelzen und abkühlen lassen.

Thymian waschen und trocken schütteln, die Blättchen abzupfen. Schalotte schälen und in feine
Würfel schneiden. Restl. Butter in einer Pfanne bei mittlerer Hitze aufschäumen lassen, Scha-
lottenwürfel darin glasig anschwitzen. Den Thymian dazu geben, ebenso die Leber und die Stein-
Pilze. Leber sollte innen kaum mehr rosa sein, salzen, pfeffern und mit Marsala ablöschen.

Den gesamten Inhalt der Pfanne im elektr. Zerhacker nicht zu fein pürieren, dann die abgekühlte
Butter und die Creme double unterrühren. Die Pistazien grob hacken und etwa die Hälfte unter die Pate´ rühren. In ein Weckglas füllen und abgedeckt im Kühlschrank für 1 Stunde kalt stellen.

Entenfett oder Butter bei niedriger Hitze schmelzen und mit einem Esslöffel über die Pate´
geben. Die restl. Pistazien gleichmäßig darüber streuen und wieder kalt stellen.
Hält sich mehrere Tage.


Fazit: wer Leber mag, wird diese Pate´ lieben!
          köstlich zu frisch gebackenem Brot!



Quelle: aus dem wundervollen Buch von Nicole Stich, Delicious Days



Montag, 30. Dezember 2013

Couscous mit Salsiccia



Zutaten: 4 Salsiccia-Würste
                1 rote Paprika
                1 Möhre
                1 Knobi
                60 gr getr. Aprikosen
                380 ml Gemüsebrühe
                350 gr Couscous
                Öl
                1 Bund Frühlingszwiebeln
                Salz/Pfeffer
                Curry nach Geschmack
                wer will etwas Säure in Form von Zitrone oder einem Lieblingsessig

Zubereitung: Knoblauch schälen und fein hacken.
                        Möhren schälen und in Würfel schneiden
                        Paprika waschen und ebenfalls in Würfel schneiden.
                        Aprikosen in Würfel schneiden.
                        Frühlingszwiebel in feine Ringe schneiden.
                        Von der Salsiccia die Haut entfernen und in Stücke schneiden oder zupfen.

Öl in einem Topf erhitzen und die Salsiccia darin anbraten und kurz beiseite stellen.
Nun in einem großen Topf die Möhren, den Knoblauch, die Aprikosen und die Paprika
kurz anbraten und dann die Salsiccia dazugeben. Curry darüber streuen und kurz mit an-
schwitzen.
Den Couscous ebenfalls in den Topf geben und kurz anrösten lassen. Gemüsebrühe dazu-
geben, kurz aufkochen lassen und mit geschlossenem Deckel ca. 8 Minuten quellen lassen.

Ist der Couscous weich, Frühlingszwiebeln dazugeben, mit Salz, Pfeffer, Zitrone ab-
schmecken.
Wer will gibt noch gem. Kreuzkümmel oder Harissa dazu.



Dazu macht sich gut ein Dipp aus saurer Sahne, abgeschmeckt mit Salz, Pfeffer,Zitronen-
saft und Schale.


Fazit: Nach der Völlerei der letzten Tage genau das richtige, und so schnell gemacht.
          Ihr könnt die Paprika auch austauschen. Gurke oder Zucchini macht sich auch
          sehr gut, schaut doch einfach nach was der Kühlschrank hergibt.

Sonntag, 29. Dezember 2013

Lebkuchen-Souffle mit Rotweinreduktion und Parfait



Zutaten für das Souffle: 150 gr Lebkuchen (ohne Schokolade)
                                         4 Eier
                                         80 gr Butter
                                         100 gr Zucker ( selbstgem. Van.-Zucker)
                                         200 gr Doppelrahmfrischkäse
                                         1/2 Teel Zimt
                                         1/2 Teel Lebkuchengewürz
                                         Saft und abgeriebene Schale einer Zitrone
                                         Puderzucker

Zubereitung: Backofen auf 180°Grad Ober/Unterhitze vorheizen.
                      Lebkuchen in einer Küchenmaschine fein zerbröseln.
                      Eier trennen. Eigelbe, weiche Butter und Zucker schaumig schlagen.
                      Frischkäse, Gewürze, Zitronensaft und Schale zugeben und unterrühren.
                      Eiweiß zu Schnee schlagen. Lebkuchenbrösel, Eischnee untermischen
                      6 Souffleförmchen einfetten, Masse hineinfülen.
                      Fettfangschale zu drei Viertel mit heißem Wasser füllen. Förmchen
                      hineinsetzen.
                      Auf der untersten Schiene ca. 30 Minuten backen.
                      Souffles herausnehmen mit Puderzucker bestäuben und mit der Reduktion
                      servieren.
                    
                                        
 
 
Rotweinreduktion:   400 ml Rotwein
                                 50-75 gr Zucker
                                 1 Bio-Orange
                                 1 Stück frischer Ingwer
                                 1/2 Zimtstange
                                 1 Sternanis
                                 evtl. 1-2 Teel Speisestärke
 
Wein und Zucker in einem Topf aufkochen. Orange heiß waschen, mit dem Sparschäler
2-3 Streifen Schale abschälen und zum Wein geben. Orange auspressen, Saft durch ein
Sieb dazugießen. Ingwer schälen, in Scheiben schneiden und mit Zimt und Anis dazu-
geben. Alles bei kleiner bis mittlerer Hitze in 20-30 Minuten mindestens um die Hälfte
einkochen. Ist die Reduktion noch zu flüssig, 2-3 Eßl. Wasser mit der Speisestärke glatt
rühren und in die kochende Reduktion rühren (die Reduktion dickt beim Abkühlen noch
etwas ein).
Ich laß die Reduktion so lange köcheln, bis sie wie dünnflüssiger Honig vom Löffel
fließt. Danach fülle ich sie in eine Spritzflasche und kann eine schöne Verzierung auf den
Teller spritzen.
 
 
 
Fazit: sehr locker, leichtes Souffle. Reduktion macht sich auch gut dazu.
         Im Rezept stand das ich das Souffle die erste viertel Stunde mit Alufolie abdecken
         soll. Hab ich gemacht, würde ich beim nächsten mal nicht mehr machen, da die
         Alufolie etwas kleben geblieben ist. Hat man zwar nicht gesehen, drückt aber 
         auch das hochgehen.
 

Samstag, 28. Dezember 2013

Gans vom Grill mit Apfel-Spekulatius Füllung





Alle Jahre wieder, Gans zu Heilig-Abend vom Gas-Grill

Zutaten: Gans (4,5 kg)
               Salz/Pfeffer
               2 Zwiebeln
               4 Äpfel (Boskop)
               100 gr Spekulatius
               3 Eßl. getr. Beifuß
               50 gr flüssiger Honig

Zubereitung:  Gans von innen und außen waschen,trocken tupfen.
                       Das Fett aus der Bauchhöhle entfernen.
                       Innen und außen mit Salz und Pfeffer einreiben.
                       Für die Füllung zwei Zwiebeln schälen und grob würfeln. Äpfel
                       waschen, vierteln, entkernen, schälen und in Würfel schneiden.
                       Spekulatius grob zerbröseln. Alles mit 2 Eßl. Beifuß, Salz und
                       Pfeffer würzen. Apfelmischung in die Gans füllen, fest andrücken.
                       Mit Holzspießchen zustecken und mit Küchengarn zusammen-
                       binden.



Außen noch einmal kräftig mit Salz und Pfeffer würzen und mit einer Nadel in die
Keulenhaut stechen, damit das Fett austreten kann.
Auf den Drehspieß stecken und 6 Stunden bei 100°Grad grillen, dabei immer wieder
in die Haut stechen.



Nach 3 Stunden



Nach 6 Stunden



Nun 1 1/2 Teel. Salz in 150 ml kochendem Wasser auflösen. Honig unterrühren.
Grill auf 200°Grad hoch heizen und eine weitere Stunde grillen, dabei immer wieder
mit der Salz-Honigmischung bestreichen, bis alles verbraucht ist.



Nach etwa 7 Stunden ist die Gans zum Verzehr bereit.

Die Soße hab ich schon am Vortag zubereitet.

Zutaten für die Soße: Hals, Leber und Flügelspitzen von der Gans
                                     1 Möhre
                                     1 Zwiebel
                                     1 kleines Stück Sellerie
                                     Salz/Pfeffer
                                     1 Eßl. Tomatenmark
                                     1 Lorbeerblatt
                                     4 Wachholderbeeren
                                     4 Pfefferkörner
                                     2 kleine Rosmarinspitzen
                                     etwa 150 ml Roter Portwein
                                     etwa 400 ml Rotwein
                                     400 ml Gänsefond

Zubereitung:   Gänseteile ordentlich salzen und pfeffern. Im zuvor ausgelassenen
                        Gänsefett scharf anbraten. Gemüse schälen und in Würfel schneiden,
                        dazu geben und ebenfalls anbraten.
                        Tomatenmark unterrühren und anrösten, Vorsicht nicht zu lange, sonst
                        wird es bitter. Mit Portwein ablöschen und immer wieder ein reduzieren,
                        danach den Rotwein dazu und auch etwas ein reduzieren lassen.
                        Rotwein muss aber nur zur Hälfte einkochen, mit Gänsefond auffüllen,
                        Gewürze dazu geben und etwa 1 Stunde leicht köcheln lassen.

                        Flüssigkeit durch ein Sieb passieren dann entweder mit Speisestärke
                        binden oder noch etwas ein reduzieren lassen.
                        Lasst ihr die Soße noch weiter reduzieren vorsichtig mit Salz und Pfeffer!



Die Soße war der Hammer, leider auf dem Bild nicht zu erkennen.
Und immer daran denken, die Soße kann nur so gut sein, wie der Wein ist.

Und das gab es dazu


Für mich Gnocchi in Butter angebraten, für meine Männer Kartoffelklöße und Rotkohl
nach Jamie Oliver.





Rezept vom Rotkohl gibt's demnächst.

Fazit: Alles sehr lecker, ich muss aber immer wieder feststellen das mir die Gans einfach zu
           fett ist. Ich brauch eigentlich nur die Soße, Rotkohl und Knödel in jeglicher Form.
           Die Füllung hat man jetzt auch nicht groß rausgeschmeckt.
        
                       
                    

Freitag, 27. Dezember 2013

Walnussbaguette



Zutaten: 500 gr Weizenmehl Typ 550
                1/2 Würfel Hefe
                50 gr Walnüsse
                2 Eßl. Olivenöl
                1 Schuss hellen Balsamicoessig
                2 Teel. Salz

Zubereitung im Thermomix: 300 ml warmes Wasser in den Mixtopf füllen, die Hefe
                                                 dazu geben und das ganze kurz auf Stufe 3 verrühren, bis
                                                 sich die Hefe aufgelöst hat. Dann könnt ihr die Walnuss-
                                                 kerne grob in der Hand zerdrücken und zusammen mit 
                                                 dem Mehl dazu geben. Gebt eine kleinen Schuss Essig
                                                 (höchstens 10 gr ) dazu, dann das Olivenöl und zum
                                                 Schluß das Salz. Auf Knetstufe für 3 Minuten verrühren.

Den Teig in eine große Schüssel geben und für ca. 1-1,5 Stunden abgedeckt gehen lassen.
Danach teilt ihr den Teig in zwei Hälften und formt zwei längliche Brote.
Auf ein Backblech legen und noch einmal eine halbe Stunde gehen lassen.
Den Backofen auf 220°Grad Ober/Unterhitze vorheizen und die Brote für 30 Minuten 
backen, dabei öfters mit Wasser besprühen.
Herausnehmen und auf einem Rost auskühlen lassen.




Fazit: schnell gemachtes Brot, einfach und lecker

Donnerstag, 26. Dezember 2013

Feldsalat mit Rote Bete-Carpaccio


Zutaten: 2-3 rote Bete
                Salz/Pfeffer
                Walnusskerne oder Pinienkerne oder Mandelstifte
                5 Eßl. Olivenöl
                1 Bio Orange
                1 Teel scharfer Senf
                2-3 Eßl weißer Balsamico
                evtl etwas Worcestersauce
                evtl Honig
                250 gr Feldsalat


Zubereitung: Rote Bete im Dampfgarer bei 100°Grad etwa 30-40 Minuten gar kochen.
                        Abkülen lassen, schälen und mit einem Hobel in dünne Scheiben hobeln.
                        Aus Öl, Essig, Salz, Pfeffer, Orangenschale, ausgeprestem Orangensaft,
                        Honig und Worcestersauce eine Vinagrette herstellen.
                        Nüsse in einer Pfanne ohne Fett anrösten, sucht euch die Nüsse aus, die
                        ihr gerne mögt.
                        Feldsalat putzen und gut waschen.
                       
                        Rote Bete als Kreis anrichten, in die Mitte den Feldsalat geben und mit den
                        Nüssen bestreuen und der Vinaigrette beträufeln.
                        (Scheiben kann man etwas schöner als ich anrichten)

                        Dazu würde noch gut ein Blauschimmelkäse oder ein Ziegenkäse passen.
                       
                        Oder ein schnell gebackenes Walnussbaguette, Rezept gibt's morgen.

                        Guten Appetit!
               
               
               

Mittwoch, 25. Dezember 2013

Sauerbraten mit Lebkuchensoße, Rosenkohl und Serviettenknödel



Zutaten :                                     2 Zwiebeln
                                                   1 Bund Suppengrün (ca. 500 gr)
                                                   1l trockener Rotwein
                                                   150 ml Weißweinessig
                                                   Zucker, Salz, Pfeffer
                                                   2 Lorbeerblätter
                                                   je 1/4 Teel gem. Nelke, Ingwer, Piment
                                                   ca. 1,8 kg Rinderschmorbraten ( Keule)
                                                   3 Eßl. Öl
                                                   2 Eßl. Tomatenmark
                                                   1,5 kg Rosenkohl
                                                   80-100  gr Lebkuchen
                                                   2-3 Stiele glatte Petersilie
                                                   2 Eßl Mandelblättchen
                                                   2 Eßl. Butter


Zubereitung: 2 Tage vorher, Zwiebeln schälen, grob würfeln, Suppengrün putzen bzw.
                       schälen, waschen und grob würfeln. Für die Marinade Rotwein, Essig, 1
                       Prise Zucker, Gewürze, Zwiebeln und Suppengemüse aufkochen. Ca. 2
                       Minuten köcheln, dann abkühlen lassen. Fleisch waschen. Mit Marinade
                       samt Gemüse in einen Gefrierbeutel füllen. Fest verschließen und in eine
                       Schüssel legen. 2 Tage im Kühlschrank ziehen lassen. In dieser Zeit den
                       Beutel mehrmals wenden.


                       Nach 2 Tagen Backofen vorheizen, Ober/Unterhitze 100°Grad. Braten
                       aus der Marinade heben. Marinade durch ein Sieb gießen, Flüssigkeit da-
                       bei auffangen. Braten mit Küchenpapier trocken tupfen, mit Salz ein-
                       reiben. Öl im großen Bräter erhitzen. Fleisch darin rundherum anbraten,
                       herausheben. Abgetropftes Gemüse im Bratfett kräftig anbraten. Mit Salz
                       und Pfeffer würzen. Tomatenmark kurz anschwitzen. Das Fleisch wieder
                       hineinsetzen. Mit Marinade ablöschen, aufkochen. Im Ofen ca. 5 Std.
                       garen.


                       Nach 4 Stunden, Rosenkohl putzen, waschen und vierteln. Im kochendem
                       Salzwasser ca. 8-10 Minuten garen.

                       Lebkuchen zerbröseln. Braten aus dem Bratenfond heben und warm stellen.
                       Fond durch ein Sieb in einen Topf gießen. Lebkuchen, bis auf 2 Eßl. zu-
                       geben, aufkochen und ca. 15 Minuten köcheln, dabei ab und zu umrühren.
                       Mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.

                       Petersilie waschen und trocken schütteln, fein hacken. Mandeln in einer
                       Pfanne ohne Fett rösten, herausnehmen. Butter in der Pfanne erhitzen,
                       Rosenkohl darin erhitzen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Alles an-
                       richten und mit Mandeln, Rest Lebkuchen und Petersilie bestreuen.


Zutaten Serviettenknödel: 330 ml Milch
                                            6 Brötchen vom Vortag
                                            1 Zwiebel
                                            100 gr geräucherter, durchwachsener Speck
                                            1 Eßl. Butter
                                            1/2 Bund glatte Petersilie
                                            3 Eier 8Größe M)
                                            Salz/Pfeffer

Zubereitung: Milch erwärmen. Brötchen klein schneiden, in eine große Schüssel geben.
                      Die Milch darüber gießen und ca. 30 Minuten einweichen. 1 Zwiebel
                      schälen, Speck fein würfeln und in einer Pfanne ohne Fett knusprig braten.
                      1 Eßl. Butter darin erhitzen, Zwiebel darin andünsten. Abkühlen lassen.

                      Petersilie waschen und trocken schütteln, fein hacken. Petersilie, Speckmix
                      und Eier zu den Brötchen geben und mit ca. 1 Teel. Salz und 1/2 Teel.
                      Pfeffer würzen. Alles mit den Händen verkneten, 1 Stunde ruhen lassen.

                      Knödelmasse in die Mitte eines Streifen Frischhaltefolie geben, mit feuchten
                      Händen zu einer dicken Rolle formen, und in die Folie einrollen. Nicht zu
                      fest, da sich die Masse beim Garen noch ausdehnt. Dann noch einmal in
                      Alufolie einwickeln.
                      Im Dampfgarer bei 100°Grad, je nach dicke der Rolle zwischen 30-35
                      Minuten garen.
                      Herausheben, auswickeln und in Scheiben schneiden.
  


Fazit: sehr leckeres Sonntagsgericht. Die Knödel mit dem Speck sind der Hammer

                                                  
        

Dienstag, 24. Dezember 2013

Man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht oder verschneite Tannenspitzen




Als Deko auf einem schön gedeckten Tisch oder zum verschenken machen sie sich be-
sonders gut. Und sie verbreiten einen wunderbaren Plätzchenduft.
Etwas Geduld und Zeit brauch man schon, aber man kann die Sterne auch schon ein bis
zwei Wochen früher backen und in einer Gebäckdose aufbewahren.





Zutaten: 400 gr Mehl
               125 gr Zucker
               2 Teel Backkakao
               125 gr weiche Butter
               1 Ei plus 2 sehr frische Eiweiß Größe M
               225 gr dunkler Rübensirup
               1 Teel gem. Kardamom
               1 Teel Natron
               400 gr Puderzucker
               1 Eßl Zitronensaft

Zubereitung: Zwei Tage vorher, 400 gr Mehl, Zucker, Kakao, Butter, Ei, Sirup,
                       Kardamom und Natron erst mit dem Knethaken des Rührgerätes und
                       dann mit bemehlten Händen zu einem glatten Teig verkneten. Zuge-
                       deckt zwei Tage kalt stellen.

                       Am übernächsten Tag,Backofen vorheizen auf 175°Grad Ober/Unter-
                       Hitze.
                       Teig portionsweise auf etwas Mehl ca. 3 mm dick ausrollen. Jeweils
                       16 versch. große Sterne (4,5 cm, 5 cm, 6 cm, 7 cm, 8 cm, und 9 cm )
                       ausstechen. Hälfte der Sterne auf einem mit Backpapier ausgelegtem
                       Blech verteilen.

                       Nacheinander im Ofen ca. 10-12 Minuten backen. Herausnehmen, 5
                       Minuten abkühlen lassen. Dann samt Backpapier vom Blech ziehen
                       und auskühlen lassen. Übrige Sterne ebenso backen.

                       Für den Guss Puderzucker, Eiweiß und Zitronensaft glatt rühren.
                       Kekse der Größe nach mit dem Zuckerguß zu Tannenbäume zusammen
                       setzen. Rest Guss in einen Gefrierbeutel geben, eine kleine Ecke ab-
                       schneiden. Bäumchen damit verzieren.

                       Ich hatte 6 verschiedene Sternengrößen und habe immer 3 einer Größe
                       für einen Baum benutzt. Habe damit 5 große und einen etwas kleineren
                       Tannenbaum heraus bekommen.
                       Ihr könnt natürlich auch verschieden Größen herstellen, ganz wie ihr
                       wollt. Am Schluß noch mit Puderzucker bestäuben.


              



In diesem Sinne wünsch ich euch ein schönes. 
Weihnachtsfest 2013

Montag, 23. Dezember 2013

Eiweißverwertung- Sterne aus Baiser



Was mach ich nur mit all dem Eiweiß.
Eine unkomplizierte und wunderschöne Dekoration für die Weihnachtstafel sind die
selbstgemachten Sterne aus Baiser.

Zutaten: 4 Eiweiß
               Prise Salz
               200 gr Puderzucker

Zubereitung: Eiweiß mit der Prise Salz mit dem Rührgerät erst auf niedrigster, dann
                       auf höchster Stufe schlagen. Dabei nach und nach 100 gr Puderzucker
                       einrühren. Wenn das Eiweiß schön fest ist, weiter 100 gr Puderzucker
                       unterheben.

                       Die Masse in einen Spritzbeutel füllen und in Sternenform auf ein Back-
                       papier ausgelegtes Backblech spritzen.
                       Im vorgeheizten Backofen bei 60°Grad Umluft, auf mittlerer Schiene
                       etwa 3 Stunden trocknen lassen. Die Ofentür einen Spalt geöffnet lassen.


                       Der Phantasie sind natürlich keine Grenzen gesetzt. Ich habe den Sternen
                       noch ein paar silberne, essbare Kugeln verpasst.
                       Außerdem lassen sich auch noch Weihnachtsbäume oder Herzen her-
                       stellen.


                       Was kann man damit machen? Ihr könnt euren Weihnachtstisch aufpeppen
                        oder euer Weihnachtsdessert damit aufpimpen.





Wie ihr seht hab ich mich nicht daran gehalten nur auf mittlerer Schiene zu backen, ich
hatte insgesamt 3 Bleche im Ofen und hab alle Stunde die Positionen gewechselt.

Am besten noch mind. 1 Stunde im ausgeschalteten Ofen lassen und danach erst vom
Backpapier heben.

Ich werde damit meine Mousse, mein Parfait und noch andere Dinge einen letzten Schliff
geben.


Viel Spaß beim nach machen!!

Sonntag, 22. Dezember 2013

Knusprige Schoko-Spekulatius-Trüffel



                       Super einfach und schnell gemacht
                       Last-Minute Geschenk


Zutaten:   200 gr Spekulatius
                75 gr Butter
                30 gr Puderzucker
                2 Eßl Amaretto
                200 gr Vollmilchschokolade
                Kakao zum wälzen

Zubereitung:    Spekulatius in einen Gefrierbeutel geben und klein zerbröseln.
                         Weiche Butter und Puderzucker ca. 5 Minuten mit dem Handrührgerät
                         schaumig schlagen. Amaretto untermischen. Schokolade hacke  und
                         in einer Schüssel über einem heißen Wasserbad schmelzen. Flüssige
                         Schokolade nach und nach unter die Buttermasse rühren, zerbröselte
                         Spekulatius unterheben. Mischung 2 Std. kalt stellen.

                         Aus der Masse ca. 30 walnussgroße Kugeln formen.



                          Und in Kakao wälzen.



Fazit:  einfach, ohne Schnick-Schnack,
           Lassen sich auch noch auf die Schnelle als Geschenk/Mitbringsel machen


Quelle: nach J. Lafer in einem Lindt-Heft

Freitag, 20. Dezember 2013

Kokostaler



              wenn es schnell gehen soll, ohne viel ausstechen und bepinseln


Zutaten: 100 gr weiche Butter
                150 gr Rohrzucker
                1 Ei
                150 gr Mehl
                1/2 Teel Backpulver
                50 gr Haferflocken
                50 gr Kokosraspel

                + 40 gr Kokosraspel und Rohrzucker

Zubereitung: Haferflocken und Kokosraspel im Thermomix 5sec/Stufe 5 fein mahlen.
                       Nun alle Zutaten in den Thermomix geben und 30-40 Sec auf Stufe 4 zu
                       einem glatten Teig verkneten, Spatel mitbenutzen.
                       Teig zu Rollen formen und für mind. 1 Std kalt stellen (Durchmesser der
                       Rollen etwa 3 cm ).

                       Backofen auf 180°Grad Ober/Unterhitze vorheizen.

                       Teig in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden. Jeweils Kugeln daraus formen.
                       Kokosraspel und Zucker mischen, Teigkugeln etwas flach drücken und
                       in die Zuckermischung drücken.

                       Auf Backpapier setzen und auf der mittleren Schiene etwa 10-12 Minuten
                       backen.
                    

Donnerstag, 19. Dezember 2013

Pastasotto mit Hähnchenfilet



Zutaten: 2 Eßl. Pinienkerne
               4 Hähnchenfilets (ca. 150 gr )
               3 Eßl. Olivenöl
               Salz/Pfeffer
               2 Teel Gemüsebrühe ( instant )
               1 Zwiebel
               1 Knoblauchzehe
               50 gr getr. Softtomaten
               350 gr reisförmige Nudeln
               150 ml Weißwein
               1 Bund Rucola
               60 gr Parmesan
               !00 gr Aprikosenkonfitüre

Zubereitung: Pinienkerne in einer Panne ohne Fett rösten und herausnehmen.

                       Hähnchenfilets waschen und trocken tupfen. 2 Eßl. Öl in einer Pfanne
                       erhitzen und das Fleisch darin von jeder Seite 6-7 Minuten braten. Mit
                       Salz und Pfeffer würzen.

                       Inzwischen gut 650 ml Wasser aufkochen, Brühe darin auflösen.
                       Wer eine selbstgemachte Brühe hat sollte diese natürlich benutzen.
                       Zwiebel und Knoblauch schälen und würfeln. Tomaten klein schneiden.
                       1 Eßl. Öl im großen Topf erhitzen. Zwiebel, Knoblauch und Tomaten
                       darin andünsten. Nudeln dazugeben und ebenfalls leicht anschwitzen.
                       Mit dem Wein ablöschen und einkochen.. Bei mittlerer Hitze heiße
                       Brühe nach und nach zugießen und öfter umrühren, damit die Nudel
                       nicht an Boden haften bleiben.

                       Inzwischen Rucola putzen, waschen, abtropfen lassen und grob hacken.
                       Parmesan fein reiben.
                       Konfitüre und ca. 5 Eßl Wasser zu den Hähnchenfilets in die Pfanne
                       geben, auf kochen und die Filets in der Soße wenden. Pfanne vom Herd
                       nehmen.

                      1/2 Parmesan unter den Pastasotto mischen. Mit Salz und Pfeffer ab-
                      schmecken. Rucola unterheben.
                      Pastasotto mit Hähnchenfilets anrichten, Soße darüber träufeln.
                      Pastasotto mit übrigem Parmesan und Pinienkerne bestreuen.




                      

Fazit: sehr lecker, gibt's bestimmt wieder.
           Man muss die Kombie herzhaft und süß mögen, ich liebe sie!


Quelle: lecker Dezember 2013/Nr 12